Guttenberg warnt Airbus: "A400M nicht um jeden Preis"

Ein Angebot von

Region

Kostenexplosion bei Militärtransporter

Guttenberg warnt Airbus: "A400M nicht um jeden Preis"

21.01.2010, 16:03 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Arbeiter hantieren am Dienstag (05.01.2010) am Flughafen Dresden an einer Cockpitsektion des neuen Militär-Airbus A400M während der Entladung aus einem Beluga-Transportflugzeug. Die nächste Testphase für den Airbus-Militärtransporter A400M hat begonnen. In einer eigens errichteten Halle soll das Flugzeug in den kommenden Monaten zunächst zusammengebaut und dann einem sogenannten Lebensdauertest unterzogen werden. Bis 2012 werde die Maschine - eingefasst in ein Gerüst - mehr als 25.000 simulierte Flüge mit einer Gesamtdauer von etwa 75.000 Stunden absolvieren. Foto: Ralf Hirschberger dpa/lsn +++(c) dpa - Bildfunk+++ — Arbeiter hantieren am Dienstag (05.01.2010) am Flughafen Dresden an einer Cockpitsektion des neuen Militär-Airbus A400M während der Entladung aus einem Beluga-Transportflugzeug. Die nächste Testphase für den Airbus-Militärtransporter A400M hat begonnen. In einer eigens errichteten Halle soll das Flugzeug in den kommenden Monaten zunächst zusammengebaut und dann einem sogenannten Lebensdauertest unterzogen werden. Bis 2012 werde die Maschine - eingefasst in ein Gerüst - mehr als 25.000 simulierte Flüge mit einer Gesamtdauer von etwa 75.000 Stunden absolvieren. Foto: Ralf Hirschberger dpa/lsn +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa

Verteidigungsminister will sich von der Muttergesellschaft EADS nicht erpressen lassen. Aufteilung des Milliardenauftrags im Gespräch.

Mehr zum Thema

ARCHIV - Der Militärairbus A400M fliegt in Sevilla bei seinem Erstflug über den Wolken (Archivfoto vom 11.12.2009). In Berlin wird es am Donnerstag (21.01.2010) Gespräche über eine zusätzliche Finanzierung des Militärtransporters A400M zwischen dem Flugzeugbauer Airbus und den sieben Bestellerländern geben. Foto: EADS/Doumenjou Alexandre - Exm +++(c) dpa - Bildfunk+++

Piloten verschwiegen Problem beim A400M-Jungfernflug

ARCHIV - Der neue Militaer Airbus A400M startet am 11. Dezember 2009 in Sevilla, Spanien, zu einem Demonstrationsflug. Die Verhandlungen ueber die Rettung des Militaer-Transportes A400M sind am Donnerstagabend unterbrochen worden. Sie werden am Freitagvormittag, 22. Januar 2010, weitergehen, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums auf Anfrage der Nachrichtenagentur DAPD sagte. In Berlin ringen Vertreter der sieben Bestellnationen mit der Airbus-Spitze ueber die Aufteilung der Zusatzkosten von mindestens fuenf Milliarden Euro. (AP Photo/Miguel Angel Morenatti, Archiv) ** zu APD5413 ** --- FILE - The new military Airbus A400M transport plane takes off during its exhibition flight at Seville, Spain, in this Dec. 11, 2009 file photo. (AP Photo/Miguel Angel Morenatti)

Der Poker um den Airbus A400M geht weiter

(FILES) A file photo taken on December 11, 2009, in Sevilla, Spain, shows the Airbus A400M military transporter. European customers of the A400M military aircraft meet in London on Thursday January 14, 2009, to address the soaring costs of the troubled transport project. Thursday's meeting, held behind closed doors and organised by the British Ministry of Defence (MoD), will feature representatives from Belgium, France, Germany, Spain, Luxembourg and Turkey, as well as Britain. AFP PHOTO/BERTRAND GUAY/FILES

Kostenexplosion bei Militärtransporter

Noch kein Durchbruch beim Airbus A400M