Hamburg. Dünnere Käsescheiben, kleinere Windelpackungen und Sammelpacks mit leichteren Schokoriegeln zum gleichen Preis: Die Konsumgüterhersteller greifen nach Einschätzung der Hamburger Verbraucherzentrale zu immer neuen Strategien, um Preiserhöhungen bei ihren Produkten zu verschleiern. "Seit die Mengenvorgaben für Lebensmittelverpackungen 2009 komplett weggefallen sind, nutzt die Industrie die fehlenden Vorgaben, um zu mogeln", sagt Verbraucherschützer Armin Valet.

Insgesamt zehn Tricks hat er ausgemacht, zu denen die Hersteller am liebsten greifen - vom Schrumpfprinzip über den Portions- und Händlertrick bis hin zur weit verbreiteten Alles-neu-Taktik.