Christian Olearius, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter des Bankhauses M.M.Warburg & CO: "Ich habe Dr. Ackermann bei vielerlei Treffen gut kennengelernt, insbesondere aus der Zusammenarbeit im dreiköpfigen Präsidium des Bundesverbands deutscher Banken. Wir waren nicht immer einer Meinung, aber ich schätze seinen weltoffenen und wachen Geist. Ihm gebührt Respekt für die Lösung mannigfaltiger Probleme."

Dieter Jurgeit, Vorstandsvorsitzender der PSD Bank Nord: "Josef Ackermann wird aufgrund seiner außergewöhnlichen Lebensleistung in einigen Jahren in einem Atemzug mit den ganz großen Konzernlenkern Alfred Herrhausen und Josef Abs genannt werden. Seine Nachfolger Anshu Jain/Jürgen Fitschen werden in extrem große Fußstapfen hineinwachsen müssen. Dank seines strategischen Weitblicks ist die Deutsche Bank international gut aufgestellt und er hinterlässt ein bestelltes Haus. Neben seiner unbestritten großen unternehmerischen Leistung wird Josef Ackermann aber auch wegen seiner Forderung nach 25 Prozent Eigenkapitalrendite unvergessen bleiben."

Marcus Vitt, Vorstandssprecher des Bankhauses Donner & Reuschel: "Schon zu Pfadfinderzeiten wusste Ackermann als Schlüsselfigur zu überzeugen und dabei Verantwortung zu übernehmen, so wie er es als Vorstandsvorsitzender beispielhaft zelebrierte. Als Beweis für ein funktionierendes Schweizer Uhrwerk mit einem vorausschauendem Risikomanagement in der Finanzkrise und gutem Instinkt gelang es Ackermann, die Deutsche Bank zu einem der erfolgreichsten Bankhäuser der Welt zu machen. Ich persönlich wünsche ihm, dass er von der Rendite seines Erfolgs zehren und sich von seinem Lebenswerk Deutsche Bank zufrieden loslösen kann."

Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank: "Für mich ist Ackermann für alle Zeiten verbunden mit seiner Forderung nach einer Eigenkapitalrendite von 25 Prozent. Man muss aber anerkennen, dass er sich in der Finanzkrise gewandelt hat. Er hat eingesehen, dass sich Banken auch für das Wohl der Gemeinschaft einsetzen müssen."