Die meisten Deutschen gehen heute über eine DSL-Verbindung ins Internet. Der Begriff steht für Digital Subscriber Line (Digitale Teilnehmeranschlussleitung) und bezeichnet Breitbandverbindungen, die bestehende Telefonleitungen verwenden. Für 92 Prozent der Haushalte besteht die Möglichkeit, Zugänge mit einer Übertragungsrate von mindestens einem Megabit pro Sekunde (mbit/s) zu nutzen. Bis 2014 sollen 75 Prozent aller Haushalte schnelle VDSL-Leitungen mit mindestens 50 mbit/s nutzen können, die etwa für hochauflösendes Fernsehen benötigt werden. Zum Vergleich: Alte Modems kamen nur auf 56 Kilobit/Sekunde (kbit/s), ISDN-Leitungen auf 64 kbit/s und der Mobilfunkstandard UMTS schafft 384 kbit/s.