Essen. Peter Heinrich Brix war Bauer, bevor er zur Schauspielerei kam. Inzwischen kann er sich eine Rückkehr in die Landwirtschaft vorstellen.

Seit „Großstadtrevier“ sind Polizisten und Kommissare ein fester Bestandteil im Repertoire von Peter Heinrich Brix (66). Seine aktuelle Paraderolle ist der kauzige Ermittler Carl Sievers in der Reihe „Nord Nord Mord“, in der er am 18. Oktober (20.15 Uhr, ZDF) wieder zu sehen ist.

Im Interview zeigt sich der 66-Jährige umgänglicher und selbstironischer als sein Fernseh-Alter Ego, wenngleich er auch viele Parallelen zwischen sich und seiner Figur konstatiert.

Sie drehen als gebürtiger Flensburger gerade die neuen Folgen von „Nord Nord Mord“ auf Sylt. Inwieweit spüren Sie das Bedürfnis, sich in andere Breitengrade zu bewegen?

Peter Heinrich Brix: Ich bin sehr verwurzelt im Norden und bin auch nicht der Mensch, der um die Welt reisen muss. Gleichwohl war ich seinerzeit mit „Pfarrer Braun“ viel in Deutschland unterwegs und habe auch im Ausland gearbeitet. Allerdings springe ich nicht in die Luft, wenn ich ein Angebot bekomme, im Winter auf Tahiti zu drehen. Da bleibe ich lieber im Norden. Lesen Sie auch: Bond-Star Lashana Lynch – neue 007 macht Männern eine Ansage