Berlin. Schauspieler Anthony Hopkins spricht im Interview über Glück sowie die Kunst des Schauspielens. Und er hat eine überzeugende Botschaft.

Vor einem Gespräch mit Anthony Hopkins scheint eine gewisse Scheu angebracht. Immerhin verbindet man mit dem 83-Jährigen ehrfurchteinflößende Rollen, ob Serienmörder Hannibal Lecter, den Gott Odin oder Papst Benedict XVI. Inzwischen nennt er dank des eindrucksvollen Familiendramas „The Father“ (ab 26. August im Kino) noch einen zweiten Oscar sein eigen.

Doch Hopkins erweist sich als die Bescheidenheit und Liebenswürdigkeit in Person, will auch trotz seines Adelstitels nicht mit „Sir“ angeredet werden. Denn er hat längst begriffen, worauf es im Leben und seinem Beruf wirklich ankommt.

Hatten Sie vor diesem Film keine Angst?

Anthony Hopkins: Nein, absolut nicht. Warum auch?