Berlin. Iris Berben über ihren bevorstehenden 70. Geburtstag, ihre beiden neuen Fernsehfilme und den Umgang der Filmbranche mit dem Alter.

Für Iris Berben scheint es der ideale Zeitpunkt, Resümee zu ziehen. Abgesehen von einem runden Geburtstag ist sie in zwei TV-Filmen zu sehen („Nicht tot zu kriegen“, ZDF-Mediathek und, „Mein Altweibersommer“, ARD, am 12. August), deren Protagonistinnen an einem Scheidepunkt ihres Lebens stehen.

Doch die 70-Jährige bewertet diese Situation für sich anders, wenngleich sie den analytischen Blick zurück und voraus nicht scheut.

Die zweite Augustwoche dürfte einen der Höhepunkte Ihrer Laufbahn markieren. Sie sind in zwei für Sie maßgeschneiderten TV-Filmen zu sehen, feiern am 12. Ihren 70. Geburtstag. Was machen Sie in diesen Tagen?

Iris Berben: Ich drehe. Vorher war ich sechs Tage in einem Kölner Hotel in Quarantäne, und jetzt geht es endlich wieder los. Das Ganze ist eine ungewohnte Erfahrung, aber ich denke vor allem daran, wie gerne ich wieder arbeiten möchte.