Los Angeles. Sängerin Demi Lovato meldet sich nach ihrer mutmaßlichen Überdosis wieder selbst zu Wort. Sie habe ihre Probleme noch nicht im Griff.

Nach einem mutmaßlichen Drogenvorfall vor knapp zwei Wochen hat sich US-Sängerin Demi Lovato (25) erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. Sie habe ihre Suchtprobleme nie verschwiegen, schrieb Lovato am Sonntag in einer Botschaft auf Instagram. Diese Krankheit verschwinde nicht einfach, sie habe ihre Probleme noch nicht im Griff.

Die Sängerin dankte ihrer Familie, ihren Mitarbeitern und ihrem ärztlichen Team für deren unermüdliche Fürsorge. „Ohne sie wäre ich heute nicht hier, um diesen Brief an euch alle zu schreiben“, teilte Lovato mit.

„Zeit, um wieder gesund zu werden“

Die Sängerin war am 24. Juli in ein Krankenhaus in Los Angeles eingeliefert worden. Sie soll nach Medienberichten eine Überdosis einer unbekannten Substanz genommen haben. Lovato hatte in der Vergangenheit über Drogenabhängigkeit und psychische Probleme geredet. Im Juni hatte sie einen Song mit dem Titel „Sober“ (übersetzt: nüchtern) veröffentlicht. Darin sang sie unter anderem die Zeile: „Es tut mir leid, Mama. Ich bin nicht mehr nüchtern.“

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Lovato sprach auch ihren Fans Dank für deren „Liebe und Unterstützung“ aus. Sie brauche jetzt Zeit, um wieder gesund zu werden und sich ganz auf die Suchtbekämpfung zu konzentrieren. „Ich werde weiter kämpfen“, schrieb Lovato am Ende ihrer Message, mit einem Herz-Emoji versehen. (dpa)