Papeete. Der frühere US-Präsident will auf unbestimmte Zeit die Südsee-Sonne genießen. Er wandelt dabei auf den Spuren einer Hollywoodlegende.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama will die nächste Zeit offensichtlich in der Südsee verbringen – auf der früheren Privatinsel von Hollywood-Legende Marlon Brando. Der 55-Jährige traf nach einem Bericht des Fernsehsenders Tahiti Nui TV zu einem einmonatigen Aufenthalt auf dem Atoll Tetiaora in Französisch-Polynesien ein.

Brando (1924-2004) hatte die Insel während der Dreharbeiten zu „Meuterei auf der Bounty“ entdeckt und später gepachtet. Inzwischen steht dort ein Luxus-Ressort, das seinen Namen trägt. Der Mindestpreis pro Nacht beträgt im „The Brando“ 1760 Euro plus Steuern. Eine Sprecherin des Tahiti-Tourismusverbandes, Gina Bunton, sagte über den prominenten Gast: „Er ist in den Ferien wie jeder andere auch. Er sucht einen ruhigen Ort, um sich auszuruhen.“

Barack Obama beim Kitesurfing

Bestens gelaunt zeigt sich Barack Obama mit Sonnenbrille und Rettungsweste auf einem Boot während eines Kitesurfing-Ausfluges in der Karibik.
Bestens gelaunt zeigt sich Barack Obama mit Sonnenbrille und Rettungsweste auf einem Boot während eines Kitesurfing-Ausfluges in der Karibik. © REUTERS | HANDOUT
Der ehemalige US-Präsident und seine Gattin Michelle wurden von dem Milliardär und britischen Unternehmer Richard Branson auf dessen Privatinsel Moskito Island eingeladen.
Der ehemalige US-Präsident und seine Gattin Michelle wurden von dem Milliardär und britischen Unternehmer Richard Branson auf dessen Privatinsel Moskito Island eingeladen. © REUTERS | HANDOUT
Die Insel gehört zu den Britischen Jungeferninseln – ein britisches Überseegebiet in der Karibik.
Die Insel gehört zu den Britischen Jungeferninseln – ein britisches Überseegebiet in der Karibik. © REUTERS | HANDOUT
Obama und Branson haben sichtlich Spaß im Urlaubs-Paradies.
Obama und Branson haben sichtlich Spaß im Urlaubs-Paradies. © REUTERS | HANDOUT
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Arbeit an den Memoiren

Nach seinem Abschied aus dem Weißen Haus im Januar hatte Obama schon in der Karibik Urlaub gemacht. Zudem schlossen der ehemalige US-Präsident und seine Frau Michelle kürzlich mit der weltgrößten Verlagsgruppe Penguin Random House einen Vertrag über Memoiren ab – nach einem Bericht der „Financial Times“ über mehr als 65 Millionen Dollar (etwa 61 Millionen Euro).

(dpa)