New York. In Zeiten von Trump kann sich auch die US-Talkmasterin das höchste Amt der Welt vorstellen. Eine Qualifizierung sei ja nicht notwendig.

US-Präsidentin Winfrey? Die vergangenen Wochen haben die Talkmasterin Oprah Winfrey offenbar ins Grübeln gebracht. Bevor Donald Trump Präsident wurde, habe sie nie darüber nachgedacht, ins Weiße Haus zu ziehen, sagte sie in einem langen Interview mit Bloomberg-Journalist David Rubenstein. Sie habe noch nicht mal die Möglichkeit in Betracht gezogen. Nun sähe das allerdings anders aus.

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„Früher dachte ich: Ich habe keine Erfahrung. Ich weiß nicht genug“, sagte Winfrey (im Video zu sehen ab Minute 40). „Jetzt aber denke ich: Oh, oh!“ Donald Trump habe ja schließlich auch keine Erfahrung und kein Wissen.

„Ich dachte, man muss mehr wissen als Präsident“

Moderator Rubenstein hatte sie in seiner knapp 50-minütigen Sendung „The David Rubestein Show“ gefragt, ob sie angesichts ihrer Popularität jemals darüber nachgedacht hätte, als Präsidentschaftskandidatin anzutreten und am Ende auch gewählt zu werden. Winfrey ist vor allem durch ihre eigene Show – die „Oprah Winfrey Show“ – bekannt. Es war die erfolgreichste Talkshow im US-Fernsehen und lief von 1986 bis 2011.

Ernst ist es Winfrey mit der Präsidentschaft allerdings nicht. Die 63-Jähirge stellte klar: „Das wird nicht passieren“. Sie habe allerdings immer gedacht, man müsse sehr viel mehr wissen als Präsident der USA. „Mehr als man offenbar tatsächlich wissen muss“, fügte sie mit Blick auf Donald Trump hinzu.

Zu dem Zeitpunkt gab es allerdings schon Hoffnung, unter anderem beim politischen Kommentator Matt Drudge.

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