New York. Der kanadische Musiker Cohen war vor wenigen Tagen überraschend gestorben. Nun gibt es die ersten Informationen über die Todesursache.

Der kanadische Musiker Leonhard Cohen ist nach einem Sturz in seinem Haus im Schlaf gestorben. Das teilte sein Manager Robert Kory in einem Statement mit, wie die „New York Times“ am Mittwoch online berichtete. Er sei mitten in der Nacht in seinem Haus in Los Angeles gestürzt. Den Tod Cohens bezeichnete Kory als „plötzlich, unerwartet und friedlich“.

Cohen war am 7. November im Alter von 82 Jahren gestorben. Seine Familie hatte den Tod des Ausnahmekünstlers erst drei Tage später publik gemacht, ohne allerdings die Ursache mitzuteilen. Das Statement des Managers gibt erste Informationen darüber.

Durchbruch in den 60er Jahren

Mit Songs wie „Hallelujah“, „Suzanne“ oder „So long Marianne“ war der 1934 in eine wohlhabende jüdische Familie hineingeborene Cohen weltberühmt geworden. Zuvor hatte er bereits Gedichte und Romane geschrieben. Den Durchbruch als Musiker hatte Cohen in den 60er Jahren in New York geschafft, wo er im legendären Chelsea Hotel lebte und Kollegen wie Bob Dylan, Joni Mitchell und Janis Joplin kennenlernte. (dpa/sdo)