Los Angeles. Er spielte in Kino-Klassikern mit und war für einen Oscar nominiert. Nun ist Schauspieler Robert Vaughn gestorben. Er hatte Leukämie.

Der amerikanische Schauspieler Robert Vaughn, der in Filmen wie „Bullitt“ und „Die Brücke von Remagen“ mitspielte, ist tot. Wie sein Manager den Branchenblättern „Variety“ und „Hollywood Reporter“ mitteilte, starb Vaughn am Freitag an Leukämie. Er wurde 83 Jahre alt.

Der gebürtige New Yorker spielte in vielen Kino-Klassikern mit, bekannt machte ihn aber seine Rolle als Napoleon Solo in der Fernsehserie „Solo für O.N.C.L.E.“. Die Agenten-Serie war in den 60er Jahren in den USA ein großer TV-Hit.

Vaughn war für Oscar nominiert

Für seine Nebenrolle in „Der Mann aus Philadelphia“ war er 1959 für einen Oscar nominiert worden. Er spielte auch in Filmen wie „Die glorreichen Sieben“, „Flammendes Inferno“ und „Superman III“ mit.

1992 war er in dem saarländischen „Tatort“-Krimi mit dem Titel „Camerone“ in der Rolle eines ehemaligen Geheimdienstmannes auf den deutschen Bildschirmen zu sehen. (dpa)