New York. Khloé Kardashian spricht im US-Fernsehen über den Zustand ihrer Schwester Kim nach dem Überfall in Paris. Die Familie halte zusammen.

TV-Star Kim Kardashian (35) erholt sich ihrer Schwester Khloé zufolge nur schwer von dem bewaffneten Raubüberfall vor rund einer Woche in Paris. Es gehe Kim „nicht so gut“, sagte Khloé Kardashian (32) am Dienstag in der US-Talkshow von Moderatorin Ellen DeGeneres laut vorab veröffentlichten Videos.

„Was ihr passiert ist, ist traumatisch. Aber unsere Familie steht sich total nah und ist großartig und wir werden das zusammen durchstehen, und wir sind dankbar für die Liebe und Unterstützung von allen, aber es wird Zeit brauchen. Was ihr passiert ist, war furchtbar.“

Kardashians denken über Rückzug aus sozialen Netzwerken nach

Unbekannte hatten vor rund einer Woche in Paris die Ehefrau von Rapper Kanye West (39) und Mutter von zwei kleinen Kindern mit vorgehaltener Waffe überfallen und Schmuck im Wert von etwa neun Millionen Euro geraubt. Inzwischen ist Kardashian Medienberichten zufolge wieder in den USA bei ihrer Familie. Die Dreharbeiten zur Reality-Show „Keeping Up with the Kardashians“ sind unterbrochen.

Für die Familie sei der Überfall ein „Weckruf, um unsere Leben zu verändern“, sagte Khloé Kardashian. Das Wichtigeste sei jedoch, dass es ihrer Schwester gut gehe. Die Familie wolle besser sicherstellen, „dass wir so gut beschützt sind wie möglich“ und sich möglicherweise auch ein bisschen aus der Öffentlichkeit und den sozialen Netzwerken zurückziehen. (dpa)