St. Barth/Hamburg. Sein größter Hit handelt vom Gestern, aber auch ein Walross hat er schon besungen. Dieser Mega-Promi hatte einst Erfolg auf St. Pauli.
Als "Sir" aus dem Vereinigten Königreich seiner Majestät Elizabeth II. muss er vorsichtig sein, dass er sich nicht lächerlich macht. Aber den Ex-Beatle Paul McCartney, 73, haben die Fährnisse des Lebens, der Karriere, seiner Ehen, Partnerschaften und einer kostspieligen, weil schmutzigen Scheidung längst zum Objekt der aggressiven britischen Boulevard-Berichterstattung gemacht. Und so erstaunt es doch, dass ausgerechnet der so besonnene McCartney sich auf der Karibikinsel St. Barths (auch: St. Barts genannt) als Rock-Opa halb nackig mit seiner Frau Nancy zeigt.
Sie planschen, umarmen, küssen sich, setzen sich Strohhüte auf und schlendern den Strand entlang. Paparazzi? Ist uns doch egal, scheint die Botschaft zu sein. Sie drehen sich sogar keck um und blicken den Fotografen in die Linse.
Ein Beatle geht baden
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Noch immer füllt McCartney die Stadien der Welt, spielt alte Beatles-Hits, Stücke aus der Wings-Zeit und neuere Songs. Da gerät fast in Vergessenheit, dass die Beatles in Hamburg ihre Karriere in der Großen Freiheit begannen, im Star Club, im Kaiserkeller und anderen Locations. Und noch beim letzten Hamburg-Konzert brüstete sich McCartney mit dem Deutsch, das er in den frühen Sechzigern an der Reeperbahn auf St. Pauli lernte, und brüllte ins Publikum: "Ausweiskontrolle!"
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McCartney sang mit den Beatles über das Gestern ("Yesterday"), dass man mal gut sein lassen soll ("Let it be") oder über ein Walross ("I am the walrus"). Nun hat "Macca" gerade eine anstrengende Tournee hinter sich, die er als Jahresrückblick 2015 in einem wunderbaren Video auf Youtube verarbeitete – und da darf man auch als gealterter Rockstar voller Würde mal den Sand zwischen den Zehen knirschen lassen und herumalbern.
Youtube: Hier ist Paul McCartneys Tour-Rückblick auf 2015
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