Heidi Klum wurde von der Schmuckfirma “Van Cleef & Arpels“ verklagt, weil sie angeblich deren Kleeblattform als Designvorlage benutzt hat.

Los Angeles. Erste Niederlage für Heidi Klum (36): Damit hätte das Goldmariechen wohl nicht gerechnet. Ausgerechnet ein Kleeblatt brachte der Model-Mutti und Mutli-Unternehmerin nun richtig Pech. Die Laufsteg-Königin musste ihre Schmuck-Kollektion „Heidi Klum Jewelery“, die sie seit fünf Jahren erfolgreich vermarktet, vorerst einstellen. Der Grund: Die traditionelle Schmuckfirma "Van Cleef & Arpels" beansprucht die vierblättrige Form, die eines der Hauptdesignvorlagen der Klumschen Klunker ist, für sich.

Dabei hat das Top-Mannequin immer wieder behauptet, die inzwischen 800 Motive ihrer Kollektion selbst kreiert zu haben. Für den Zwischenfall macht sie nun ihre Geschäftspartner verantwortlich, die in ihren Augen zu unerfahren waren, um ihre Firma aufzuziehen. „Ich werde nicht mehr im Schmuckgeschäft tätig sein, obwohl ich es sehr liebe“, sagte sie der „Los Angeles Times“. Zudem ätzte die baldige Vierfach-Mama: "Dann haben die eben das Kleeblatt, aber ich bin die Frau mit Herz.“ Nun ja, das Gezicke ist wohl auf ihre Schwangerschafts-Hormone zurückzuführen oder eben darauf, dass Fräulein Klum es nicht gewohnt ist, auch mal ein bisschen Kontra zu bekommen.

In einigen Wochen wird sie ihr viertes Kind zur Welt bringen. Nach Leni (5), Henry (4) und Johann (2) dürfen Klum, ihr Ehemann Seal und die Kinder sich noch einmal auf weiblichen Familienzuwachs freuen. Der Name der Kleinen soll dann, genau wie die Namen ihrer Geschwister, ebenso als Tattoo auf dem Unterarm des Topmodels verwirklicht werden. Aber es wird dann auch nicht lange dauern, ehe die energiegeladene Bergisch-Gladbacherin sich wieder von der Geburt erholt hat und die Öffentlichkeit mit neuen Ideen überrascht.