Kronprinz Frederik ist beim Training für eine Segelregatta ins Hafenbecken von Sydney gefallen.

Sydney/Kopenhagen. Dänemarks Kronprinz Frederik (41) hat seinen alten Spitznamen „Froschmann Pingo“ unfreiwillig wiederbelebt. Wie australische Zeitungen am Mittwoch berichteten, fiel der sportbegeisterte Thronfolger beim Training für eine Segelregatta der Tasar-Klasse ins Hafenbecken von Sydney, als sein Boot bei kräftigem Wind kenterte. Frederik und der mit ins Wasser geplumpste Co-Segler konnten schnell wieder an Bord klettern und ihr Gefährt aufrichten.

Der 41-jährige Prinz nimmt eine Woche nach seiner Wahl in das Internationale Olympische Komitee (IOC) an den „World Masters Games“ in der australischen Metropole teil. In Sydney hatte Frederik bei den Olympischen Spielen 2000 seine in Australien geborene Ehefrau kennengelernt kennen und lieben gelernt. Damals hieß sie noch Mary Donaldson. Die jetzige Prinzessin Mary (37) passt während der sportlichen Aktivitäten des royalen Ehemannes in Kopenhagen auf die beiden Kinder Prinz Christian (4) und Prinzessin Isabella (2) auf. „Froschmann Pingo“ wird der Kronprinz gern genannt, seit er die Zeit als Marinetaucher als die glücklichste seines Lebens eingestuft hat. (dpa)