Berlin. In Großbritannien nimmt der Hersteller Mars Wrigley einen bestimmten Schokoriegel aus der Celebrations-Box. Die Aufregung ist groß.

In Großbritannien geht derzeit ein Riss durch die Riege der Schokoladen-Fans. Nach der Ankündigung des Herstellers Mars Wrigley, den Kokosriegel Bounty vorübergehend aus der Celebrations-Box zu nehmen, gibt es in den sozialen Netzwerken sowohl begeisterte Zustimmung als auch Empörung.

Was ist passiert? Weil nach Angaben von Mars Wrigley der kleine Bounty-Riegel bei britischen Naschkatzen am unbeliebtesten ist, verschwindet er in der Vorweihnachtszeit ganz aus den Celebrations-Packungen. Diese werden dann mit dem Hinweis "No Bounty" gekennzeichnet.

"No Bounty": Aktion in Großbritannien in der Vorweihnachtszeit

Allerdings ist die Aktion nach Angaben des Herstellers zeitlich begrenzt. Die neuen Packungen wird es ab 8. November landesweit in lediglich 40 Filialen der Supermarktkette Tesco geben. Kunden dürften bereits gekaufte Schachteln mit Bounty-Riegeln gegen neue Schachteln umtauschen, heißt es weiter. Die neuen "Celebrations"-Packungen würden gleichmäßig mit den anderen Miniriegeln Mars, Twix, Milky Way, Maltesers, Snickers, Galaxy und Galaxy Caramel aufgefüllt.

In Deutschland soll dagegen alles so bleiben, wie es ist, sagte ein Sprecherin von Mars Wrigley auf Anfrage der "Bild"-Zeitung. Tatsächlich scheinen deutsche Celebrations-Fans einen anderen Geschmack zu haben als britische Schokomäuler. Bei einer Umfrage auf der Unternehmensseite ist Bounty derzeit (4.11.) der zweitbeliebteste Riegel in der Celebrations-Box. Besser schneidet nur noch Galaxy ab. Unbeliebtester Riegel in Deutschland ist Mars.

Aufregung um Bounty in den sozialen Netzwerken

Doch auch in Großbritannien gibt es genügend Bounty-Liebhaber, die ihren Riegel zurückhaben wollen. Unter dem Hashtag #bringbackbounty machen sie ihrem Ärger Luft.

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Und der Pizzalieferant Domino's nutzte die Aufregung für eigene Werbezwecke.

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(tok)

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.