Berlin. Die Außenministerin kämpft mit den Folgen ihrer Corona-Infektion. Im “Stern“-Interview appellierte sie, das Virus ernst zu nehmen.
Anfang Juni infizierte sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit dem Coronavirus – und offenbar leidet sie immer noch an den Nachwirkungen der Erkrankung.
"Mehr als zwei Etagen schaffe ich auch jetzt kaum zu Fuß", sagte die ehemalige Leistungssportlerin im Trampolinturnen im Interview mit dem "Stern". "Es hat mich wirklich niedergestreckt, trotz Vierfachimpfung. Ich lag zwei Wochen lang flach."
Baerbock: In Pakistan positiv auf Corona getestet
Die Einstellung der Außenministerin zu der steigenden Zahl an Corona-Infektionen und dem Auftreten neuer Virusvarianten ist eindeutig: Die Pandemie ist noch nicht vorbei. "Ich kann nur appellieren. Maske tragen, wo es nötig ist und testen, testen, testen."
Baerbock war zu Besuch in Pakistan, als sie feststellte, dass sie plötzlich nichts mehr schmecken konnte. Daraufhin machte sie einen Schnell- und einen PCR-Test. Ergebnis: beide positiv. Isoliert wurde Baerbock in ihrer Regierungsmaschine ausgeflogen. (lgr)
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Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.
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