Detroit. 18 Menschen begeben sich mit Schneemobilen auf den gefrorenen Eriesee in den USA. Dann löst sich eine Eisscholle und treibt davon.

Auf dem teilweise zugefrorenen Eriesee an der Grenze zu Kanada hat sich am Sonntag ein Drama abgespielt. 18 Menschen hatten sich trotz vorheriger Warnung des Wetterdienstes mit Schneemobilen auf den See begeben. Plötzlich löste sich ein Teil des Eises von der Küste bei Catawba Island (US-Bundesstaat Ohio).

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Die Eisscholle trieb vom Ufer ab, die Gruppe musste hilflos zusehen. Sie hatte aber Glück: Ein Hubschrauber der Küstenwache erspähte sie bei einem Überflug. Sieben Menschen seien schließlich per Helikopter, die anderen mit Booten der Küstenwache gerettet worden. Alle Beteiligten seien unverletzt geblieben.

USA: Wetterdienst hatte vor abdriftendem Eis gewarnt

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Zuvor hatten die Gestrandeten noch versucht, mit ihren Schneemobilen Wege zurück aufs Festland zu finden. Der Wetterdienst hatte am Wochenende darauf hingewiesen, dass das Eis vom Ufer abdriften könnte. Nach der Rettungsaktion twitterte die Küstenwache mit dem Hashtag "NoIceIsSafeIce", zu Deutsch: Kein Eis ist sicheres Eis.

(mja/dpa)