Südafrika. Fürstin Charlène setzt sich gegen Nashorn-Wilderei ein. Auf dem Foto für ihre Tierschutzorganisation ist sie nicht wiederzuerkennen.

Charlène von Monaco erregt erneut viel Aufsehen. Nur wenige Tage nach ihrem emotionalen Interview, in dem die Fürstin bekannt gab, aufgrund gesundheitlicher Beschwerden bis Oktober in Südafrika festzustecken, teilt die 43-Jährige ein irritierendes Foto im Netz. Auf dem Schwarz-Weiß-Bild ist die Frau von Prinz Albert II. kaum wiederzuerkennen. Lesen Sie dazu: Charlène von Monaco verschwunden - Fürstin äußert sich

Charlène von Monaco: Was ihr neues Foto bedeutet

Schatten unter den Augen, ernster Blick, Kampf-Pose: Charlènes neues Instagram-Foto hebt sich von allen anderen Aufnahmen der ehemaligen Schwimmerin ab. Mit einer Hand fasst sich die gebürtige Südafrikanerin an die Nase - und erläutert dazu in der Bildunterschrift des Beitrags: Es handelt sich um eine Kampfansage gegen Wilderer. "Die Hörner von Nashörnern sind nicht cool. Lassen Sie uns unter meiner Initiative 'Chasing Zero' zusammenkommen und den Gräueltaten, die unsere kostbare Tierwelt gefährden, ein Ende bereiten", schreibt sie. Lesen Sie ebenfalls: Afrikas Elefanten sterben aus – die Wilderer sind schuld

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In der Bilderreihe sind zudem Werbeposter ihrer Kampagne gegen Nashorn-Wilderei angefügt. In einem weiteren Beitrag macht Charlène von Monaco sogar mit einem Video auf die Gefährdung der Rhinozerosse aufmerksam.

Wie die Umweltschutzorganisation WWF schreibt, wurden alleine zwischen 2010 und 2015 weltweit 5.400 Kilogramm Horn beschlagnahmt. Abnehmerstaaten für das illegale Produkt sind demzufolge vor allem Vietnam und China, da Nashornprodukte hier als Heilmittel gelten. (day)

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