Essen. Luke Mockridge spielt in „ÜberWeihnachten“ einen Musiker auf Weihnachtsbesuch. Er selbst erinnert sich gut an sein schönstes Fest.

Bei Netflix wird es für Comedian Luke Mockridge jetzt besinnlich: „ÜberWeihnachten“ beleuchtet den weihnachtlichen Elternbesuch. Der 31-Jährige ist dabei als ganz normaler Schauspieler zu sehen. Da vergisst man dann endgültig den peinlichen Auftritt beim „Fernsehgarten“, bei dem der in Deutschland aufgewachsene Italo-Kanadier Affengeräusche von sich gab und sich über das Publikum lustig zu machen schien.

Seine ersten öffentliche Auftritte hatte Luke Mockridge (31) als Messdiener. Er habe das damals zehn Jahre in Bonn gemacht. Der Sohn des Kabarettisten-Ehepaars Bill Mockridge und Margie Kinsky hat fünf Geschwister – er sagt über ihre Kindheit: „Wir sind katholisch erzogen worden.“

Er habe das immer wie eine Performance wahrgenommen: „Meine Eltern meinten immer ,Du musst rüber in die Kirche, du hast Show .’ Und diese Inszenierungen, die Gewänder, der Weihrauch und die Riesenorgel, auf der Musik gespielt wird, das hatte etwas Theatralisches.“

Was war Ihr eigentlich Ihr bestes Weihnachten?