Berlin. Im September 2018 verschwand Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff. Nun soll er wohl von einem Gericht für tot erklärt werden.

Der vermisste Entertainer Daniel Küblböck soll für tot erklärt werden. Das berichtet die „Passauer Neue Presse“ und beruft sich auf eine Anzeige des Amtsgerichts Passau, die in der eigenen Zeitung erschien. In der Anzeige wird der Verschollene aufgefordert, sich bis spätestens 25. September beim Amtsgericht zu melden, damit er ansonsten für tot erklärt werden könne.

Ferner ergehe die „Aufforderung an alle, die Auskunft über den Verschollenen geben können, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen“.

Daniel Küblböck wurde bei DSDS zum Star

Küblböck wurde 2002 durch die erste Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ bundesweit bekannt. Seit einem Aufenthalt auf einem Kreuzfahrtschiff im September 2018, das von Hamburg nach New York unterwegs war, gilt Küblböck als verschollen. Auf dem Video einer Überwachungskamera des Schiffs ist dem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ zufolge ein Mensch zu sehen, der über die Reling steigt. Allerdings ist nicht zu erkennen, ob es sich tatsächlich um Küblböck handelte.

Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.

(afp/jas)