Berlin. Gewitter und Starkregen ziehen vom Südwesten Deutschlands in den Nordosten. NRW, Hamburg und Berlin drohen teils unwetterartige Lagen.

Von Südwesten zieht eine neue Regen- und Gewitterfront über Deutschland. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, kommt es seit Mittwochnachmittag im Südwesten Deutschlands vermehrt zu Gewitter und Starkregen. Die Unwettergefahr sei seit Nachmittag auch in Bayern, Nordrhein-Westfalen und in Teilen Hessens erhöht.

Lokal kann es laut DWD zu heftigen Sturmböen und Starkregenfällen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter kommen. In NRW seien auch Überschwemmungen möglich. Hinzu kommen Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad. In der Nacht zu Donnerstag zieht das Tief dann nach Angaben der Wetterexperten weiter in den Nordosten des Landes.

Am Freitag kann es in NRW erneut wolkig werden und vereinzelte Schauer geben. Im Nordosten des Bundeslandes kann es auch mal stärker regnen. Dazu kommen Höchstwerte zwischen 20 und 23 Grad, im Bergland um die 18 Grad.

Unwetter drohen auch in Berlin und Brandenburg

Während das Wetter in Berlin und Brandenburg am Mittwoch noch sommerlich warm bis zu 29 Grad bleibt, steigt die Regenwahrscheinlichkeit ab Donnerstagnachmittag an. Auch einzelne Gewitter sind am Abend möglich.

Wann beginnt der Sommer?

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    Für den Freitag erwarten die Wetterexperten zwischen 18 und 24 Grad in der gesamten Nordosthälfte Deutschlands. Dazu soll es stark bewölkt werden, wiederholt regnen und ab Mittag kräftige Gewitter geben.

    Bis zum Ende der Woche bleibt das Wetter laut DWD voraussichtlich auch in Sachsen wechselhaft bei einem Mix aus Sonne und Regen. Die Schauer nehmen zum Wochenende hin allmählich ab, die Temperaturen pendeln sich um die 20-Grad-Marke ein.

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    Trübe Aussichten für Hamburg und Schleswig-Holstein am Freitag und Samstag

    Während das Wetter in Hamburg und Schleswig-Holstein am Mittwoch noch überwiegend sommerlich mit Temperaturen bis zu 28 Grad bleibt, können am Nachmittag vor allem nahe der Elbe Quellwolken mit einzelnen Schauern oder kräftigen Gewittern aufkommen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 26 Grad.

    Am Freitag breiten sich die Gewitter und Starkregenfälle bei Temperaturen von bis zu 21 Grad dann weiter in Hamburg und Schleswig-Holstein aus. In der Nacht zum Samstag droht ebenfalls anhaltender, teils kräftiger und gewittriger Regen, der sich den Tag hindurch bis in die Nacht zum Sonntag halten könnte.

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    (mbr/dpa)