Grenoble. In Frankreich ist ein deutscher Bergsteiger am Mont Blanc ums Leben gekommen. Der 43-Jährige stürzte in tausenden Metern Höhe ab.

In 3000 Metern Höhe ist am Samstagmorgen ein deutscher Bergsteiger am Mont Blanc in die Tiefe gestürzt und gestorben. Wie die französische Bergrettung mitteilte, fiel der 43-Jährige auf einem verschneiten Steilhang in die Tiefe.

Wie der französische „Parisien“ berichtet, sei der Mann gegen 9 Uhr aus 300 Metern Höhe gefallen. Er war mit seiner 35-jährigen Frau in einer Seilschaft am Mont-Blanc-Massiv unterwegs. Das Paar hatte nach Angaben der Bergrettung Erfahrung und die Saison im Wintersportort Chamonix verbracht.

Die Frau erlitt bei dem Unglück leichte Verletzungen an Schulter und Handgelenk. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

Bergsteigen: Immer wieder Abstürze

Immer wieder sterben Bergsteiger bei Expeditionen – und das nicht nur bei Abstürzen: Auch die Höhenkrankheit kann Bergsteigen gefährlich machen. Der professionelle Bergsteiger und Buchautor Hans Kammerlander erklärt im Interview, wie man den Berg am besten erklimmt. Über Kammerlander wurde auch der Dokumentarfilm „Manaslu – Der Berg der Seelen“ gedreht.

(afp/reba)