Moya. Am Sonntag hat es auf Gran Canaria einen spektakulären Zwischenfall mit einem Kleinflugzeug gegeben. Fotos zeigen nun den Landeplatz.

Auf der beliebten Urlaubsinsel Gran Canaria musste am Sonntag ein Kleinflugzeug notlanden. Laut Medienberichten hatte es an dem Triebwerk des Flugzeugs einen Schaden gegeben. Der Pilot musste ein ungewöhnliches Landemanöver hinlegen.

Nach Angaben der kanarischen Inselregierung war die Notlandung um 9.41 Uhr den Behörden gemeldet worden. Der Pilot hatte sich demnach entschieden, direkt an der Küste vor dem Ort Moya eine Notlandung einzuleiten. Das Flugzeug kam schließlich 20 Meter vor der Kaimauer zum Stehen.

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Gran Canaria: Kleinflugzeug muss im Meer notlanden

Neben dem Piloten war noch ein weiterer Mann an Bord, wie es in dem Unfallbericht der Inselregierung heißt. Beide Insassen blieben wohl unverletzt. Fotos und Videos, die die spanischen Behörden veröffentlichten, zeigen den ungewöhnlichen Landeplatz.

Wie das Portal teneriffa-news.com berichtet, war an der Maschine zuvor ein Problem an dem einmotorigen Triebwerk aufgetreten. Bei der Rettungsaktion an der Küste waren schließlich die Feuerwehr, die Guardia Civil, die Policía Local sowie die Küstenwache zum Einsatz gekommen. Auch Luftfahrtexperten waren vor Ort. Jedoch konnten die Insassen selbst einige Gegenstände aus dem Flugzeug retten.

Dabei hatten sie wohl auch Glück mit dem Wetter und der See. Im November hatte es auf den kanarischen Inseln Warnungen vor staken Winden und Wellen gegeben – ein Zustand, bei dem eine Rettung an der Küste wohl schwieriger gewesen wäre. Davor hatte es zudem Sandwinde gegeben. (dpa/ac)