Berlin. Robert Forster (78) ist tot. Der „Breaking Bad“-Schauspieler starb ausgerechnet am Tag der Premiere seines neuen Films „El Camino“.
Der Schauspieler Robert Forster, bekannt unter anderem aus der Serie „Breaking Bad“, ist tot. Wie mehrere US-Medien berichten, starb er am Freitag im Alter von 78 Jahren in Los Angeles – ausgerechnet an dem Tag, an dem sein letzter Film „El Camino: Ein ‘Breaking Bad’-Film“ auf Netflix Premiere feierte.
Robert Forster sei einem Hirntumor erlegen, wie die „New York Times“ von einem langjährigen Freund und Manager Forsters erfuhr. „Die SAG-Awards trauern um den Schauspieler Robert Forster. Wir sind mit unseren Gedanken bei seinen Fans und seinen Liebsten“, hieß es auf dem Account des Fernsehpreises SAG-Awards bei Twitter.
Robert Forster: Breaking-Bad-Fortsetzung feierte am Freitag Premiere auf Netflix
Forster spielte während seiner Karriere an die 200 TV- und Filmrollen. Seine bedeutendste Rolle hatte er 1997 als Kautionsvermittler Max Cherry in Quentin Tarantinos Film „Jackie Brown“. Damals war er als bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert.
Jüngst feierte er Erfolge mit Rollen in den Serien „Twin Peaks“ und „Breaking Bad“, in der er in seiner Rolle als „Ed“ Walter White (Bryan Cranston) zu einer neuen Identität verholfen hatte. Cranston verabschiedete sich auf Twitter von seinem Schauspiel-Kollegen: „Ich bin sehr traurig über die Nachricht, dass Robert Forster heute verstorben ist. Ein wundervoller Mann und vollkommener Schauspieler.“
Forsters letzter Film, die „Breaking Bad“-Fortsetzung „El Camino“, ist seit Freitag auf Netflix zu sehen. Der Film erzählt die Geschichte von Walter Whites Ex-Partner Jesse Pinkman weiter, nachdem die erfolgreiche Serie vor sechs Jahren in einem Finale gipfelte, das einige Fragen offen ließ. (jkali/lhel)