Berlin. In Österreich ist ein 21-jähriger Deutscher beim Bergsteigen tödlich verunglückt. Der junge Mann war 250 Meter in die Tiefe gestürzt.
Tragödie im österreichischen Vorarlberg: Weil sich ein Klemmkeil löste, ist ein deutscher Bergsteiger von der Wand der Kanisfluh in die Tiefe gefallen und gestorben. Wie der „Kurier“ unter Berufung auf die Polizei berichtet, habe sich der 21-Jährige in einer Höhe von etwa 250 Metern befunden.
Der junge Mann aus Baden-Württemberg war demnach mit einer Begleiterin unterwegs. Die 20-Jährige konnte unverletzt von einem Rettungshubschrauber geborgen werden. Laut ihren Schilderungen waren sie am Mittwoch gegen 10 Uhr in die Wand eingestiegen und rund sieben Stunden geklettert. Beim Abstieg geschah dann das Unglück.
Vorarlberg: Deutscher Bergsteiger stürzt in die Tiefe
Der 21-Jährige, der vorausgeklettert war, wollte sich zu seiner Begleiterin abseilen, indem er sich mit dem Klemmkeil sicherte. Doch der löste sich. Der Bergsteiger stürzte in die Tiefe, wo die Rettungskräfte nur noch seinen Tod feststellen konnten.
Die Kanisfluh gilt als bekanntester Berg und Wahrzeichen des Bregenzerwalds.
Eine Google-Maps-Karte zeigt, wo sich der Kanisfluh genau befindet.
Immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen beim Wandern und Bergsteigen. Anfang August stürzte eine deutsche Wanderin in Österreich ab und starb. Ebenfalls 250 Meter in den Tod gestürzt war Mitte Juli ein Wanderer aus Brandenburg.
(cho)