Newton. Ein Waschbar bleibt mit seinem Kopf in einem Kanalgitter stecken. Die Feuerwehr kommt – aber die Rettung gestaltet sich als schwierig.
In den USA hat sich ein Waschbär in eine vertrackte Situation gebracht. Er blieb mit seinem Köpfchen im Gitter eines Kanaldeckels stecken. Alleine konnte sich das Tier nicht befreien – deshalb musste die Feuerwehr anrücken.
Acht Personen waren nach US-Medienangaben in Newton im US-Bundesstaat Massachussetts zwischenzeitlich im Einsatz, außerdem eine Rettungswagenbesatzung. Was nach Angaben der Feuerwehr in den allermeisten Fällen mit Wasser und Seife funktioniert, dauerte am Ende zwei Stunden. Dann war der junge Waschbär wieder frei.
Waschbär steckt fest – Tierarzt musste helfen
„Er steckte eine Weile fest, aber wir freuen uns, mitteilen zu können, dass er frei ist“, schrieb die örtliche Feuerwehr nach der Rettung auf Twitter.
Die Einsatzkräfte montierten den Kanaldeckel Gitter ab, um den Kopf des Waschbären aus dem rechteckigen Gitter zu befreien. Alleine schafften es die Feuerwehrleute aber nicht. Erst ein herbeigerufener Tierarzt konnte helfen. Er betäubte das Tier, wodurch sich seine Muskeln entspannten und er aufhörte, sich zu wehren. So konnten ihn die Helfer schließlich aus seiner Misere befreien.
„Das war eine ziemliche Operation“, twitterte die Feuerwehr nach der Rettungsaktion.
US-Medien berichten, ein Radfahrer auf dem Weg zur Arbeit hatte das Tier und seine Misere am Donnerstagmorgen (Ortszeit) entdeckt und die Feuerwehr verständigt.
Das Tier hat die Aktion übrigens unbeschadet überstanden. Er wurde zunächst mit Futter versorgt – und dann wieder in die Freiheit entlassen. (sdo)