Maximilian Krückl tot: Forsthaus-Kollege Krüger jr. trauert
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München. Schauspieler Maximilian Krückl ist tot. Das schockiert auch „Forsthaus Falkenau“-Kollege Hardy Krüger Jr. sehr. Seine Erinnerungen.
Sein Tod kam überraschen: Mit 52 Jahren riss ein Herzstillstand Maximilian Krückl aus dem Leben – der Schauspieler war unter anderem mit seiner Rolle im „Forsthaus Falkenau“ berühmt geworden – und hatte dort mit Hardy Krüger Jr. gedreht.
„Ich habe das auch erst jetzt erfahren. Wir sind seit gestern aus der Schweiz zurück“, sagte Krüger jr. dem Portal „T-Online“ im Interview. „Die Nachricht hat mich sehr schockiert. Er war ein toller Kollege und ein guter Freund. Wir hatten noch viele andere Pläne, die wir zusammen umsetzen wollten. Dazu zählte das Theaterspielen.“
Die beiden hätten immer viel Spaß zusammen gehabt, er würde ihm sehr fehlen. Krückls Art habe all seinen Projekten eine eigene Note verpasst. Krüger Jr. blieb länger im „Forsthaus“: „In der Serie haben wir sehr intensiv zusammengearbeitet. Damals gab es einige Veränderungen innerhalb der Serie und im Zuge dessen hat Maximilian die Produktion verlassen“, sagte er „T-Online“.
Maximilian Krückl gestorben: Das ist bekannt
Der Schauspieler ist bereits am 22. Juni gestorben
Offenbar erlitt er einen plötzlichen Herztod
Seine Familie konnte nichts mehr für ihn tun
Er hinterlässt eine Ehefrau und zwei Töchter
Auch seine Paten erfuhren erst mit Verzögerung von dem Todesfall
Die Angehörigen waren offenbar zu traumatisiert
Nachricht vom 16. Juli: Der Schauspieler Maximilian Krückl ist tot – auch seine Paten erfuhren erst mit einigem Abstand nach dem Ereignis von dem Unglück. Marci Serafini schreib auf Facebook: „Wir trauern um unseren Freund, Schauspieler Max Krückl, der, wie wir erst gestern erfahren haben, bereits vor vier Wochen verstorben ist“ – „T-Online“ zitiert von dem Profil des Regisseurs. „Max, ich werde dich nie vergessen.“
Auch seine andere Patin, Schauspielerin Enzi Fuchs, soll erst mit Verspätung von dem Todesfall erfahren haben. Dafür gibt es aber offenbar einen nachvollziehbaren Grund.
Laut „tz“ seien die Angehörigen von dem Vorfall und Verlust ihres Ehemannes, Vaters und Freundes
so traumatisiert gewesen, dass es ihnen einfach nicht möglich gewesen sei, über das Drama zu berichten. Deshalb seien auch Serafini und Fuchs – erst am Sonntag informiert worden.
Der Schock muss tief sitzen für seine Frau Jeannie und seine Töchter Magdalena und Mathilda: Offenbar starb der Schauspieler, der auch Drehbuchautor war, völlig unvermittelt, es soll ein plötzlicher Herzschlag gewesen sein.
Berühmt wurde er als der Sohn Thomas in der Erfolgsserie „Familie Meiser“, später sahen ihn die Zuschauer im „Polizeiruf“ und in der „SOKO Kitzbühl“: Schauspieler Maximilian Krückl ist tot. Er ist im Alter von nur 52 Jahre gestorben. Wie seine Familie am Dienstag mitteilte, starb Krückl schon am 22. Juni. Der Schauspieler hinterlässt seine Ehefrau Jeannie und die beiden Töchter Magdalena und Mathilda.
Zuvor hatte die Münchner Tageszeitung „tz“ darüber berichtet. Die Zeitung berichtet auch von der Ursache – offenbar ist der Schauspieler an einem plötzlichen Herztod gestorben.
Maximilian Krückls plötzlicher Tod – der Schauspieler schrieb auch selbst Drehbücher
Krückl spielte in Fernsehserien mit wie „Wildbach“, „SOKO Kitzbühel“ und „Forsthaus Falkenau“, ebenso wie in der ARD-Krimireihe „Polizeiruf 110“. In „Agathe kann’s nicht lassen“ mit Ruth Drexel als Hobbydetektivin gab er einen Kommissar, der die Ermittlungen der umtriebigen, älteren Dame kritisch sieht, ihre Erfolge aber doch anerkennen muss. Auf der Bühne stand er unter anderem im Münchner Volkstheater.
Vor mehreren Jahren hatte Krückl begonnen, sich eigene Geschichten auszudenken und Drehbücher für Filme und TV-Serien zu schreiben, darunter „Das Traumhotel“ oder „Die Hüttenwirtin“. Sozial engagierte sich Krückl im Kampf gegen Erbschleicher und gründete mit einer Ordensschwester und einem Rechtsanwalt die Organisation mysisteract.
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Er bekam mehrere Auszeichnungen für sein Werk:
für seine schauspielerischen Leistungen den Theaterpreis der Akademie der Künste Berlin (1983)
den Deutschen Kurzfilmpreis sowie das Filmband in Silber für seine herausragende schauspielerische Leistung in dem Kinokurzfilm „MS-Mörder“ (1997)