Montreal. Eine Air-Canada-Maschine geriet in 11.000 Metern Höhe in heftige Turbulenzen. Offenbar waren viele Passagiere nicht angeschnallt.

Die Airline spricht von „unvorhergesehenen und plötzlichen Turbulenzen“: Auf einem Flug von Kanada nach Australien hat es größere Probleme gegeben. Am Ende musste die Maschine von Air Canada außerplanmäßig auf Hawaii landen. 37 Passagiere wurden verletzt, 30 von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Der Flug AC33 war am Donnerstag mit 269 Passagieren und 15 Crew-Mitgliedern auf dem Weg von Vancouver im Südwesten Kanadas nach Sydney. Augenzeugen berichteten laut dem Sender Global News Canada, einige Passagiere seien nicht angeschnallt gewesen, als es zu den Turbulenzen kam, und hätten sich den Kopf an der Decke gestoßen.

Nach US-Medienangaben wurden die Verletzten Passagiere in die erste Klasse gebracht.

„Unsere erste Priorität ist immer die Sicherheit unserer Flüge, Passagiere und Besatzung“, heißt es ein einer E-Mail von Air Canada.

Turbulenzen auf Air-Canada-Flug: Alle Verletzten aus Krankenhaus entlassen

Die Maschine war etwa zwei Stunden von Hawaii entfernt, wurde umgeleitet und und landete in Honolulu. Die Verletzten wurden medizinisch versorgt, inzwischen seien alle wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden, teilte Air Canada mit.

Die Passagiere wurden zwischenzeitlich in Hotels untergebracht und sollten ihren Flug nach Sydney am Freitag fortsetzen.

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Die US-Luftfahrtbehörde teilte auf Twitter mit, der Flug sei in einer Höhe von etwa 11.000 Metern Höhe in Turbulenzen geraten.

Die australische Band Hurricane Fall war auch an Bord. Die Bandmitglieder teilten am Donnerstag auf Facebook mit, es gehe ihnen gut. „Es war eine erkenntnisreiche, unglaublich furchteinflößende Erfahrung, aber wir sind dankbar, dass wir alle wohlbehalten sind“, hieß es unter dem Hashtag #wearyourseatbelts („Schnallt euch an).

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(dpa/sdo)