Hamburg. Jan Hofer sehen täglich Millionen Deutsche und lauschen der Stimme. Trotzdem weiß man nicht alles über ihn. Wie er das Private schützt.

ielstrebig steuert der Mann mit der Brille und den kurzen Haaren den Tisch ganz hinten in der Ecke des Literaturhauscafés an der Alster an. Lässt sich in einen Stuhl fallen, bestellt ein stilles Wasser und einen Cappuccino. „Den brauche ich jetzt ganz dringend“, sagt Jan Hofer.

„Ich bin heute um drei Uhr aufgestanden, habe bis neun Uhr moderiert.“ Hinterher habe er eine Weile am Schreibtisch gearbeitet. Nun dieses Interview, danach noch einen Termin. Und am Nachmittag wolle er noch wieder zurück an den Schreibtisch. Ein verdammt langer Tag, oder? „Ein ganz normaler Arbeitstag.“