Wien. Der Sarg von Niki Lauda wurde in Wien öffentlich aufgebahrt. Für Ärger sorgte, dass viele die Trauerfeier für ein Selfie nutzten.

Am Mittwoch fand in Wien die Trauerfeier für den kürzlich verstorbenen Formel-1-Rennfahrer Niki Lauda statt. Zahlreiche Prominente und Politiker waren im Wiener Stephansdom und erwiesen dem dreimaligen Weltmeister die letzte Ehre. Doch nicht alle zeigten sich über den Ansturm glücklich. Denn viele ließen sich trotz der Trauerstimmung nicht davon abhalten, ein Selfie in der Kirche zu schießen und dabei sogar den Sarg mit zu fotografieren.

Die Selfies sorgten auf Twitter für Aufregung. Viele Nutzer empfanden es als respektlos, dass die Trauerfeier von Niki Lauda dafür genutzt wird, ein Erinnerungs-Selfie zu schießen. „Jeder das Handy in der Hand, Fotos mit Blitz im Dom, Selfies mit dem Sarg. Was für eine Respektlosigkeit“, schreibt ein Nutzer auf Twitter. Ein anderer droht damit, dass er alle Leute blockiere, die ein Foto von der Trauerfeier posten.

Ein anderer Nutzer schreibt dazu und bringt es auf den Punkt: „Selfie machen vorm Sarg, das geht ja mal überhaupt nicht.“

Niki Laudas Trauerfeier im Stephansdom – Das Wichtigste in Kürze:

• Im Wiener Stephansdom fand am Mittwoch die Trauerfeier von Formel-1-Rennfahrer Niki Lauda statt
• Dort wurde über mehrere Stunden der Sarg der Rennfahrerlegende aufgebahrt
• Zahlreiche Promis und Weggefährten nahmen Abschied

• Die offizielle Trauerfeier begann mit vielen bekannten Persönlichkeiten

• Anschließend fand die Beerdigung statt. Genauer Ort und Zeit sind waren aber geheim

• Für Wirbel sorgten hinterher Fans mit vielen Selfies

Zahlreiche Prominente nehmen von Niki Lauda Abschied

Erste Meldung vom 29. Mai 2019: In Wien hat die Trauerfeier für Niki Lauda im Stephansdom stattgefunden. Eingeladen wurden für die Zeremonie des erst kürzlich verstorbenen Formel-1-Rennfahrer zahlreiche Prominente wie etwa Arnold Schwarzenegger und seiner Freundin Heather Milligan vor Ort. Auch seine beiden kleinen Kinder Max und Mia verabschiedeten sich von ihrem Vater. Tausende versammelten sich seit dem Morgen im Stephansdom im Wien.

Vertraute trugen nach der Trauerfeier in kleinerer Runde den Sarg von Lauda aus der Kirche. Vorne mit dabei liefen auch Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Auch sie wurden zu dem Requiem eingeladen wie auch Österreichs Präsident Alexander van der Bellen oder aber der österreichische Schlagersänger Andreas Gabalier.

„Er hat uns gezeigt, wie weit ein Mensch es bringen kann“, sagte van der Bellen über Lauda. „Goodbye, great Champion.“ Kurz erzählte in seiner Rede von der ersten Begegnung mit Lauda, der er aufgeregt entgegengefiebert habe. „Niki Lauda war einfach in allen Lebensbereichen einer, der früher da ist und gleichzeitig schneller am Ziel“, sagte der 32-Jährige.

Rede für Lauda besonders berührend

Besonders emotional war die Rede des österreichischen Rennfahrer-Kollegen Gerhard Berger, der sichtlich ergriffen Anekdoten über die aus seiner Sicht uneitle, geradlinige und auch sehr direkte Motorsport-Legende erzählte: „Niki, ich würde lieber mit Dir persönlich sprechen, als über Dich.“

Menschen nehmen Abschied von Niki Lauda

Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen wohnt der Zeremonie bei.
Österreichs Bundespräsident Alexander van der Bellen wohnt der Zeremonie bei. © Reuters | ANTONIO BRONIC
Mathias Lauda (links) steht neben den ehemaligen Rennfahrern Alain Prost and Helmut Marko.
Mathias Lauda (links) steht neben den ehemaligen Rennfahrern Alain Prost and Helmut Marko. © Reuters | LISI NIESNER
Der Sarg der verstorbenen Motorsport-Legende wird aus dem Stephansdom getragen.
Der Sarg der verstorbenen Motorsport-Legende wird aus dem Stephansdom getragen. © dpa | Roland Schlager
Der gebürtige Österreicher Arnold Schwarzenegger ist auf dem Weg zum Stephansdom.
Der gebürtige Österreicher Arnold Schwarzenegger ist auf dem Weg zum Stephansdom. © Reuters | ANTONIO BRONIC
Auch anwesend: Sänger Andreas Gabalier (links) und Nico Rosberg.
Auch anwesend: Sänger Andreas Gabalier (links) und Nico Rosberg. © Reuters | ANTONIO BRONIC
Ein Schirm schützt Flavio Briatore, ehemaliger Formel-1-Teamchef von Benetton.
Ein Schirm schützt Flavio Briatore, ehemaliger Formel-1-Teamchef von Benetton.
Sebastian Kurz, ehemaliger Bundeskanzler von Österreich, und seine Freundin Susanne Thier nehmen an der Trauerfeier teil.
Sebastian Kurz, ehemaliger Bundeskanzler von Österreich, und seine Freundin Susanne Thier nehmen an der Trauerfeier teil. © dpa | Roland Schlager
Laudas Kinder Mia und Max kommen zur Trauerfeier ihres Vaters.
Laudas Kinder Mia und Max kommen zur Trauerfeier ihres Vaters. © Reuters | LEONHARD FOEGER
Auch Weltmeister Lewis Hamilton erweist Lauda die letzte Ehre.
Auch Weltmeister Lewis Hamilton erweist Lauda die letzte Ehre. © Reuters | LEONHARD FOEGER
Schauspieler Daniel Brühl hatte 2013 Niki Lauda in dem Film „Rush“ verkörpert.
Schauspieler Daniel Brühl hatte 2013 Niki Lauda in dem Film „Rush“ verkörpert. © Reuters | LISI NIESNER
Trauer um Niki Lauda: Die Formel-1-Legende starb am 20. Mai. Im Wiener Stephansdom wurde der Leichnam nun aufgebahrt.
Trauer um Niki Lauda: Die Formel-1-Legende starb am 20. Mai. Im Wiener Stephansdom wurde der Leichnam nun aufgebahrt. © dpa | Roland Schlager
Letzte Ehre für einen ganz Großen des Rennsports: Ein Mann zieht seinen Hut vor dem Sarg von Lauda.
Letzte Ehre für einen ganz Großen des Rennsports: Ein Mann zieht seinen Hut vor dem Sarg von Lauda. © Reuters | LISI NIESNER
Niki Laudas Witwe Birgit stellt seinen Formel-1-Helm auf den Sarg. Der frühere Rennfahrer wird in seinem Renn-Overall beerdigt.
Niki Laudas Witwe Birgit stellt seinen Formel-1-Helm auf den Sarg. Der frühere Rennfahrer wird in seinem Renn-Overall beerdigt. © Reuters | LEONHARD FOEGER
Niki Laudas Witwe vor dem Sarg ihres Mannes, der kurz vor seinem Tod an einer Lungenentzündung erkrankte, von der er sich nicht mehr erholte.
Niki Laudas Witwe vor dem Sarg ihres Mannes, der kurz vor seinem Tod an einer Lungenentzündung erkrankte, von der er sich nicht mehr erholte. © Reuters | LISI NIESNER
Seine Söhne, Mathias Lauda (r) und Lukas Lauda (l), stehen zusammen neben seiner Witwe Birgit Lauda (M) während der öffentlichen Aufbahrung im Wiener Stephansdom.
Seine Söhne, Mathias Lauda (r) und Lukas Lauda (l), stehen zusammen neben seiner Witwe Birgit Lauda (M) während der öffentlichen Aufbahrung im Wiener Stephansdom. © dpa | Georg Hochmuth
Trotz des schlechten Wetters sind viele Menschen zum Wiener Stephansdom gekommen.
Trotz des schlechten Wetters sind viele Menschen zum Wiener Stephansdom gekommen. © Reuters | ANTONIO BRONIC
Eine Trauerkarte erinnert an das Leben von Lauda.
Eine Trauerkarte erinnert an das Leben von Lauda. © Reuters | LISI NIESNER
Niki Lauda wurde drei Mal Formel-1-Weltmeister. Er nahm von von 1971 bis 1985 an den Rennen der Serie teil. Unter anderem saß er für Ferrari und McLaren am Cockpit.
Niki Lauda wurde drei Mal Formel-1-Weltmeister. Er nahm von von 1971 bis 1985 an den Rennen der Serie teil. Unter anderem saß er für Ferrari und McLaren am Cockpit. © dpa | Georg Hochmuth
Bevor die Öffentlichkeit Abschied nehmen konnte, hielt seine Familie am Sarg eine kleine Andacht.
Bevor die Öffentlichkeit Abschied nehmen konnte, hielt seine Familie am Sarg eine kleine Andacht. © dpa | Georg Hochmuth
Zahlreiche Menschen nutzten bereits am Morgen die Möglichkeit, dem österreichischen Nationalhelden die letzte Ehre zu erweisen. Zuvor hatte die Familie vor dem Sarg eine kleine Andacht gehalten.
Zahlreiche Menschen nutzten bereits am Morgen die Möglichkeit, dem österreichischen Nationalhelden die letzte Ehre zu erweisen. Zuvor hatte die Familie vor dem Sarg eine kleine Andacht gehalten. © dpa | Georg Hochmuth
Die Beerdigung soll im engsten Familienkreis stattfinden.
Die Beerdigung soll im engsten Familienkreis stattfinden. © Reuters | ANTONIO BRONIC
Niki Lauda war am 20. Mai 2019 in Zürich gestorben. Er wurde 70 Jahre alt.
Niki Lauda war am 20. Mai 2019 in Zürich gestorben. Er wurde 70 Jahre alt. © dpa | Nelson Antoine
Am Sonntag hatten beim „Großen Preis von Monaco“ bereits zahlreiche Rennfahrer in einer Schweigeminute an innegehalten, um der Formel-1-Legende zu gedenken.
Am Sonntag hatten beim „Großen Preis von Monaco“ bereits zahlreiche Rennfahrer in einer Schweigeminute an innegehalten, um der Formel-1-Legende zu gedenken. © Reuters | Pool
Beim „Großen Preis von Monaco“ zollten die Rennfahrer-Kollgen Niki Lauda den letzten Tribut.
Beim „Großen Preis von Monaco“ zollten die Rennfahrer-Kollgen Niki Lauda den letzten Tribut. © Reuters | Pool
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Dompfarrer Toni Faber, der die Trauerzeremonie leitete und Lauda als Freund bezeichnete, lobte den Toten als „unprätentiösen, bescheidenen, strahlenden Stern am Rennfahrer-Himmel“. „Wie ich selbst einmal persönlich krank war und er mich gesehen hat, mit etwas gelbem Gesicht, da war er liebevoll, empathisch, fast wie ein Seelsorger zu mir.

Die Zwillinge Max und Mia Lauda mit ihrem älteren Bruder Lukas Lauda.
Die Zwillinge Max und Mia Lauda mit ihrem älteren Bruder Lukas Lauda. © dpa | Ronald Zak

Das werde ich ihm immer danken“, sagte Faber am Morgen vor der Trauerfeier, bei der unter anderem „Amazing Grace“ und der Tracy-Chapman-Song „Fast Car“ gespielt wurden.

Lebensretter von Niki Lauda nimmt Abschied

Im Stephansdom waren auch FIA-Boss Jean Todt und F1-Chef Chase Carey. Aus Deutschland war Schauspieler Daniel Brühl angereist. Er spielte Niki Lauda im Film „Rush“, in dem das Leben der Formel-1-Legende thematisiert wurde.

Formel-1-Legende Niki Lauda ist tot

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    Besonders rührend: Auch Arturo Merzario nahm Abschied. Er hatte Lauda 1976 bei seinem Unfall auf aus dem Auto gezogen und ihm so das Leben gerettet. Tausende zum Stephansdom nach Wien gekommen, um sich von dem dreimaligen Formel-1-Weltmeister zu verabschieden.

    Arnold Schwarzenegger sollte vor den erwarteten 300 Ehrengästen auch eine Rede halten. Zur Trauerfeier schickte auch die Familie von Michael Schumacher einen Kranz. Darauf stand: „Einmal sehen wir uns wieder. Deine Schumis.“ Am Nachmittag findet dann die geschlossene Trauerfeier im engsten Familienkreis statt.

    Schwarzenegger kam mit seiner Freundin Heather Milligan.
    Schwarzenegger kam mit seiner Freundin Heather Milligan. © dpa | Roland Schlager

    Tausende versammelten sich zur Trauerfeier für Lauda vor Stephansdom

    In der Trauerzeremonie sprach ein Pfarrer über das Leben von Niki Lauda. Das Requiem war nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Nach der Zeremonie ist die Trauerfeier im Stephansdom beendet und Lauda wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Wo, ist nicht bekannt.

    Der Sarg der verstorbenen Motorsport-Legende Niki Lauda wird vor dem Stephansdom aus einem Auto geladen.
    Der Sarg der verstorbenen Motorsport-Legende Niki Lauda wird vor dem Stephansdom aus einem Auto geladen. © dpa | Roland Schlager

    Zu der öffentlichen Trauerfeier im Wiener Stephansdom hatten sich Tausende versammelt. Seit 8 Uhr wurde dort der Sarg von Lauda aufgebahrt. Ab 13 Uhr fand dann die Totenmesse statt.

    Sebastian Kurz ist mit seiner Freundin Susanne Thier gekommen.
    Sebastian Kurz ist mit seiner Freundin Susanne Thier gekommen. © dpa | Roland Schlager

    Niki Laudas Witw Birgit mit Mercedes-Team-Chef Toto Wolff.
    Niki Laudas Witw Birgit mit Mercedes-Team-Chef Toto Wolff. © Reuters | LEONHARD FOEGER

    Niki Laudas Söhne verabschieden sich

    Im Stephansdom in der Innenstadt wurde der geschlossene Sarg vier Stunden lang öffentlich aufgebahrt. Schon am Morgen hatten sich vor der Kirche lange Schlangen gebildet – obwohl es in Strömen regnete. Der dreimaliger Formel-1-Weltmeister war am 20. Mai gestorben.

    Auch Lewis Hamilton ist in Wien bei der Trauerfeier.
    Auch Lewis Hamilton ist in Wien bei der Trauerfeier. © Reuters | LEONHARD FOEGER

    Der schlichte Sarg war am frühen Morgen vor dem Stephansdom von der Witwe Birgit Lauda und seinen ältesten Söhnen Lukas und Matthias empfangen worden. Anschließend wurde Lauda unter dem Geläut der Heidenturm-Glocken in der sogenannten Vierung öffentlich aufgebahrt.

    Diese Prominenten sind 2019 gestorben

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    Am 30. Dezember starb Schauspieler Jan Fedder in Hamburg. Er wurde 64 Jahre alt. Der "Großstadtrevier"-Star hatte jahrelang an Krebs gelitten. © Georg Wendt / dpa
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    Am 12. Oktober erlag Alphonso Williams einem Krebsleiden. Der Entertainer war in Deutschland vor allem durch einen Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2017 bekannt geworden. In dieser Bilderstrecke blicken wir auf die Prominenten, die 2019 gestorben sind. © Getty Images
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    Am 1. Oktober erlag Karel Gott im Alter von 80 Jahren einer Leukämie-Erkrankung. Gott, "Die goldene Stimme von Prag", die eigentlich in Pilsen geboren worden war, nahm mehr als 120 Alben auf und verkaufte laut Schätzungen mehr als 50 Millionen Tonträger. Mit Hits wie „Lady Carneval“, „Fang das Licht“ und „Biene Maja“ war er bekannt geworden. Hunderttausende Menschen kamen Mitte Oktober nach Prag, um von ihm Abschied zu nehmen. © dpa
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    Er war der erste Deutsche im Weltraum: Sigmund Jähn starb am 21. September im Alter von 82 Jahren. Jähn war mit der Rakete „Sojus 31“ am 26. August 1978 vom russischen Raumfahrtzentrum Baikonur aus gestartet. Gemeinsam mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Bykowski (1934-2019) war er 7 Tage, 20 Stunden und 49 Minuten im All und umkreiste die Erde dabei 125 Mal. Sein Ziel: die sowjetische Raumstation Saljut 6. © dpa
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    Mit Günter Kunert verstarb am 21. September einer der wichtigsten deutschen Schriftstellern der Gegenwart. Kunert war unter anderem Träger des Bundesverdienstkreuzes. In seinem Werk zeigte er sich kritisch gegenüber dem Nationalsozialismus und der Politik des DDR-Regimes. Der in Berlin geborene Autor und Lyriker starb in seiner Wahlheimat Kaisborstel bei Itzehoe. © dpa
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    Er spielte in vielen Erfolgsserien und Filmen, dann erkrankte Brian Turk an einem Hirntumor. Unter anderem war er als Teil von „Buffy“, „Two and a half Men“, „Criminal Minds“ und „Beverly Hills, 90210“ erfolgreich. Am 16. September verstarb er. © Instagram
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    Am 16. September verstarb Luigi Colani im Alter von 91 Jahren. Berühmt wurde der deutsche Designer vor allem für seine aerodynamischen Formen für Fahrzeuge. Er war einer der ersten Designer, der seine Produkte unter seinem Namen vermarktete mit dem so unverwechselbar wellenförmig geschwungenen Schriftzug „Colani“. © dpa
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    Der „Tatort“-Schauspieler Michael Schreiner verstarb am 8. September im Alter von 69 Jahren. Seinen ersten Auftritt in der Kult-Krimireihe hatte er bereits im Jahr 1987, 1989 spielte er in der Folge „Die Neue“ – dem ersten Fall von Lena Odenthal, die bis heute von Ulrike Folkerts verkörpert wird. Seinen letzten "Tatort"-Auftritt hatte Schreiner 2013 in der Folge „Aus der Tiefe der Zeit“. Vielen war er auch als Knecht Xaver in der Serie „Dahoam is Dahoam“ des Bayerischen Rundfunks bekannt. © imago
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    Im Alter von 74 Jahren verstarb Peter Lindbergh am 3. September. Der Starfotograf, der in Duisburg aufwuchs und in Krefeld studierte, arbeitete für und mit zahlreichen berühmten Modeschöpfern. Mit seinen markanten Schwarzweißbildern war er bei Magazinen wie Vogue, Vanity Fair, den New Yorker und den Rolling Stone ein gefragter Mann. © dpa
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    Er war schon zu Lebzeiten eine Legende: Der frühere Schalke-Manager Rudi Assauer starb am 6. Februar 2019, er wurde 74 Jahre alt. © imago/Revierfoto | imago sport
    2012 war bekannt geworden, dass Assauer an Alzheimer erkrankt ist. Seitdem lebte er weitestgehend zurückgezogen.
    2012 war bekannt geworden, dass Assauer an Alzheimer erkrankt ist. Seitdem lebte er weitestgehend zurückgezogen. © picture alliance / Sven Simon | dpa Picture-Alliance / SVEN SIMON
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    Niki Lauda – auch Familie von Michael Schumacher nimmt Abschied

    Birgit Lauda legte einen Lorbeerkranz auf den Sarg, Lukas Lauda postierte einen Helm des dreimaligen Weltmeisters darauf. Fotos von Lauda, zahlreiche Blumenkränze und sechs große weiße Kerzen wurden um den Sarg aufgestellt.

    Auch die Familie von Rekordweltmeister Michael Schumacher ließ einen Kranz aufstellen. „Einmal sehen wir uns wieder. Deine Schumis“, war darauf zu lesen.

    Porträt eines ganz Großen: Niki Lauda war Kämpfer, Campion und immer am Limit

    Laudas Familie hatte vor dem Sarg, auf dem Laudas Helm lag, eine kleine Andacht gehalten. Dann erst wurden die Fans in den Dom gelassen. Niki Laudas öffentliche Aufbahrung für einen Sportler im Stephansdom überhaupt.

    Niki Lauda wird in Rennoverall beerdigt

    Um 13 Uhr soll es die offizielle Trauerfeier und ein Requiem für den in Österreich als „Niki Nazionale“ bekannten ehemaligen Sportler und Luftfahrtunternehmer geben. Österreichs Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen, Altkanzler Sebastian Kurz, Hollywood-Star und Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger sowie der ehemalige Rennfahrer Gerhard Berger hatten sich als Redner angekündigt.

    Auch beim Formel-1-Rennen in Monaco wurde an Niki Lauda erinnert.
    Auch beim Formel-1-Rennen in Monaco wurde an Niki Lauda erinnert. © Reuters | Pool

    Beerdigung von Formel-1-Legende im engsten Familienkreis

    Nach der Trauerfeier sollte Laudas Sarg über das Riesentor aus dem Dom getragen werden, die Beisetzung findet anschließend im engsten Familienkreis statt. Zeitpunkt und Ort sind nicht bekannt.

    Livestream der Trauerfeier von Niki Lauda auf YouTube

    Das österreichische Portal oe24.tv überträgt live vom Wiener Stephansdom.

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    Der 70-Jährige mit der roten Kappe als Markenzeichen hatte seit seinem schweren Unfall auf dem Nürburgring 1976 immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Im August 2018 erhielt er eine Spender-Lunge, nachdem sich sein Zustand wegen einer Entzündung der Lungenbläschen dramatisch verschlechtert hatte. So trauert die Welt um Niki Lauda.

    Noch ist unklar, wo Lauda begraben werden soll. Die Stadt Wien hatte der Familie ein Ehrengrab auf dem Zentralfriedhof angeboten, die Familie lehnte aber ab. Klar ist aber: Bestattet werden soll Lauda wohl in einem Rennoverall. (mit sid/dpa/sdo)