Berlin. Die deutsche Netflix-Serie „Dark“ geht in Runde zwei. Ab 21. Juni ist die neue Staffel zu sehen. Ein Trailer zeigt erste Eindrücke.

Der Nervenkitzel geht weiter: Am 21. Juni zeigt Netflix die von Fans heiß ersehnte zweite Staffel von „Dark“. Anderthalb Jahre nach dem Start der ersten deutschen Serie des Streamingdienstes wird die Geschichte von Jonas, Mikkel und Co. fortgesetzt. Die Erwartungen dürften hoch sein.

Schließlich war „Dark“ nicht nur in Deutschland ein Erfolg für Netflix, sondern auch weltweit. Konkrete Zuschauerzahlen veröffentlicht der Streaminganbieter zwar nicht, „Dark“ sei aber eine der erfolgreichsten nicht-englischsprachigen Serien. Auch die Kritiker waren offensichtlich angetan: 2018 wurde „Dark“ mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

„Dark“: Wo geht es hier zurück ins Jahr 2020?

Szene aus der zweiten Staffel von „Dark“: Jonas’ Freunde versuchen sich einen Reim auf die Geschehnisse in Winden zu machen.
Szene aus der zweiten Staffel von „Dark“: Jonas’ Freunde versuchen sich einen Reim auf die Geschehnisse in Winden zu machen. © Netflix | Netflix

Nach den Zeitreisen in die Vergangenheit spielt die zweite Staffel in einer apokalyptischen Zukunft. Wie Netflix am Freitag mitteilte, sei Hauptfigur Jonas dort gefangen und versuche verzweifelt, ins Jahr 2020 zurückzukehren. Seine Freunde Martha, Magnus und Franziska sind derweil damit beschäftigt, Licht ins Dunkle der mysteriösen Ereignisse in ihrer Heimatstadt Winden zu bringen.

Erste Eindrücke davon vermittelt der Teaser-Trailer, den Netflix zusammen mit dem Termin veröffentlichte. Er beginnt mit der letzten Szene aus der ersten Staffel, als eine junge Hannah, eigentlich Jonas’ Mutter, ihren eigenen Sohn in der Zukunft begrüßt.

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„Alles hängt zusammen. Die Dinge liegen für dich noch im Verborgenen. Aber sie werden ans Licht kommen“, sagt die Stimme von Noah (Mark Waschke), dessen Rolle in der Geschichte noch reichlich mysteriös ist. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – alles scheint in „Dark“ miteinander verflochten zu sein.

„Die Apokalypse muss kommen!“, heißt es am Ende des Trailers. Dafür hat sie nun in acht neuen Folgen Zeit.

• „Dark“ ist längst nicht mehr die einzige Netflix-Serie aus Deutschland. Nach „Dogs of Berlin“ soll es mit einem Remake von „Die Welle“ weitergehen. Außerdem produziert Netflix zwei weitere düstere Serien aus Deutschland.

• Auch für weiteren Stoff von den „Dark“-Machern ist gesorgt: Netflix hat die deutschen Produzenten Jantje Friese und Baran bo Odar exklusiv an sich gebunden.

• Wie sehr Netflix schon vor dem Start von „Dark“ begeistert von der Serie war, kann man in unserem Interview mit Kelly Luegenbiehl nachlesen: „Dark“-Produzentin: „So was hat die Welt noch nicht gesehen“.

(cho)