Bangkok. Arbeiter auf einer Bohrplattform 220 Kilometer vor der Küste Thailands haben einen Hund aus dem Meer gerettet. Dem Tier geht es gut.

Die Geschichte eines aus dem Meer geretteten Hundes bewegt die Tierfreunde im Netz: Schon mehr als 1,5 Millionen Mal ist das Video des zitternden Tieres auf Facebook angesehen worden, das Arbeiter einer Öl-Bohrplattform 220 Kilometer vor der Küste Thailands aus dem Wasser zogen.

Wie die „Bangkok Post“ und andere Medien berichten, hatte das Tier offenbar versucht, auf ein Bauteil der Plattform im Golf von Thailand zu gelangen, als es die Arbeiter entdeckten. Die Männer hätten es nur sehen können, weil die See relativ ruhig war, zitiert die „Bangkok Post“ Vitisak Payalaw, der das Video und Fotos des geretteten Hundes auf Facebook postete.

Hund könnte von einem Fischerboot gefallen sein

Payalaw vermutet demnach, dass der Hund von einem Fischerboot gefallen sein könnte. Er und seine Kollegen hätten überlegt, wie sie den Hund retten könnten. Sie konnten ihm schließlich ein Seil umlegen und ihn auf die Plattform ziehen. „Er sah zu Tode erschöpft aus“, zitiert die „Bangkok Post“ den Retter.

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Der Hund habe sich allerdings sichtbar erholt, nachdem er getränkt und gefüttert worden war. Am Freitag wurde das Tier, das seine Retter „Boonrod“ tauften, was soviel wie Überlebender bedeute, wieder an Land gebracht. Dort soll es von einem Tierarzt untersucht werden. (fmg)

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