Berlin. In der TV-Show „Get the F*ck out of my House“ müssen 100 Menschen auf engstem Raum ausharren. Micaela Schäfer hat es vorgemacht.

Ausgangssperre, kaum frische Luft, wenig zu Essen – wenn ganze hundert Menschen wochenlang auf 63 Quadratmeter n ausharren müssen, wird es schnell eng. Was klingt wie ein Gefängnisaufenthalt in einem Entwicklungsland, ist tatsächlich eine TV-Sendung. Reality-TV, natürlich. Der Spaß heißt „Get the F*ck out of my House“ und lief im vergangen Jahr zum ersten Mal, ab sofort wird die zweite Staffel immer dienstags um 20.15 auf ProSieben ausgestrahlt.

Es gibt zwar weniger Platz als in der ersten Staffel, die Regeln sind aber gleich geblieben: Wer als Letzter aus dem Einfamilienhaus im nordrhein-westfälischen Mettmann auszieht, hat gewonnen und erhält 100.000 Euro Preisgeld.

Micaela Schäfer: „Dschungelcamp war Luxusurlaub dagegen“

Als 101. Bewohnerin mit dabei: Trash-TV-Promi Micaela Schäfer. Die hat mit „Dschungelcamp“, „Germany’s Next Topmodel“ oder „Sommerhaus der Stars“ schon einiges im deutschen Fernsehen überstanden – das Sommerhaus hatte sie noch mit ihrem Freund Felix Klein durchgezogen – sich dann aber getrennt. Seit Jahren ist sie auch eng verbunden mit der Erotik-Messe Venus – da geht es um die Trends der Pornoindustrie von VR-Porn bis Robo-Sex.

Aber selbst Micaela Schäfer sagt über die Sendung, die bereits abgedreht ist: „Es war schlimmer, als ich dachte – viel härter als das Dschungelcamp“. Das sei im Vergleich „reiner Luxusurlaub“ gewesen.

Mehr über Micaela Schäfer

„So wenig Platz, so viele Menschen, eine Toilette, eine Dusche für 100 Menschen, sowas ist einfach verstörend“, sagt Schäfer. Um schon mal vor dem Sendungsstart zu zeigen, wie wenig Platz und Privatsphäre die Teilnehmer tatsächlich haben, hat der TV-Sender Micaela Schäfer in eine kleine Glasbox gesteckt - natürlich halbnackt und natürlich mitten in einem großen Berliner Shoppingcenter.

Wir sind für das Video-Interview mit Micaela Schäfer in die Glasbox gestiegen – und mussten am Ende ganz schnell wieder aussteigen.