Berlin. Das ZDF stellt seine Serie „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“ ein. Am Mittwoch läuft die letzte Folge „Am Ende“. Darum geht es.

Am Mittwoch wird die letzte Folge von „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“ ausgestrahlt. Das ZDF stellt seine Vorabendserie ein. Die Mitglieder der Interdisziplinären Ermittlungskommission (IEK) am Berliner Landeskriminalamt ermitteln seit Februar 2016 schwierige Fälle mit besonderer Geschichte.

Nach der 48. Episode zum Ende der aktuellen vierten Staffel ist Schluss mit der Serie, die von der UFA Fiction produziert wurde. Der Grund sind die Einschaltquoten: „Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“ ist trotz kontinuierlicher Weiterentwicklung nicht auf eine dem Sendeplatz entsprechende Resonanz gestoßen“, erklärte das ZDF.

Eingestellt wegen schlechter Quoten

„Deswegen wird das Format über die laufende Staffel hinaus nicht weitergeführt.“ Die bisherigen Folgen in diesem Jahr hatten im Schnitt 3,32 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11,8 Prozent. Das waren zwar bessere Werte als zuletzt 2018 mit im Schnitt 3,15 Millionen Zuschauern (11,6 Prozent Marktanteil), reichte dem ZDF aber offenbar nicht.

Zum Team gehört Hauptkommissar Henrik Mertens (Matthias Weidenhöfer), an dessen Seite lange Zeit Valerie Niehaus als Rechtsmedizinerin Dr. Katrin Stoll zu sehen war. Seit Anfang 2019 gehört Alina Levshin („Die Kriegerin“) in der Rolle der Pathologin Dr. Julia Löwe zum Team.

Letzte Folge von „Die Spezialisten“ heißt „Am Ende“

In der letzten Folge mit dem bezeichnenden Titel „Am Ende“ bekommen es „Die Spezialisten“ mit einer scheinbar mumifizierten Leiche zu tun, die auf ungeklärte Weise in der Pathologie des IEK gelandet ist. Wie sich herausstellt, steckt in deren Bauch ein Zeitzünder - und ein Behälter mit Nervengas.

Die Krimiserie wird seit 2015 von Produktionsfirma UFA Fiction in Berlin und Brandenburg produziert. Die erste Staffel umfasste zehn Folgen, die zweite dreizehn Folgen. Seit dem 10. Oktober 2018 wird die dritte und vierte Staffel ausgestrahlt. Sie umfassen zusammen 25 Folgen. (dpa/msb)