Berlin. Während der Produktion eines Musikvideos hat sich Country-Sänger Justin Carter versehentlich erschossen. Er wurde nur 35 Jahre alt.
Der US-Sänger und aufstrebende Country-Sänger Justin Carter ist tot. Der 35-Jährige erschoss sich versehentlich am Samstag bei dem Dreh eines Musikvideos, wie mehrere US-Medien berichten.
Der amerikanische TV-Sender „Fox News“ zitiert Carters Mutter Cindy McClellan, die dem Sender sagte, dass sich am Samstag ein Schuss aus der Waffe in Carters Tasche gelöst und ihren Sohn in die Ecke seines Auges getroffen habe.
Jüngst schloss Carter einen Vertrag für seine Single ab
Der zweifache Vater sei demnach gerade dabei gewesen, ein neues Musikvideo aufzunehmen. Laut der Zeitschrift „Variety“ habe Justin Carter erst in der vergangenen Woche einen Vertrag abgeschlossen, der es ihm möglich machte, seine Single „Love Affair“ auf digitalen Musikplattformen wie iTunes und Spotify zu vertreiben.
„Justin hatte Potential und war in vielen Augen der nächste Garth Brooks“, zitiert der texanische ABC-Sender KTRK Mark Atherton von der Agentur Triple Threat Management, bei der Carter seinen Vertrag abschloss. Der von Atherton angesprochene Gareth Brooks gilt als Koryphäe der in den USA sehr populären Country-Musik.
„Er war ein wundervoller Künstler“, sagte Carters Mutter Cindy McClellan „Fox News“. Auf Carters Facebookseite wird derzeit um Spenden gebeten, um Justin Carters Körper nach San Antonio zur Beerdigung überführen zu können. (tki)