Staufen. Andere Menschen wären tot, ein 55-Jähriger hielt sich noch für fahrtüchtig. Die Polizei stoppte einen Lkw-Fahrer mit 4,7 Promille.

Die meisten Menschen wären wohl schlicht tot bei solchen Werten: Die Polizei hat einen Lkw-Fahrer gestoppt – der beim Atemalkoholtest einen beeindruckenden Wert pustete: Er saß mit mehr als 4,7 Promille am Steuer.

Am Sonntagabend, 3. März, gegen 18.30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine betrunkene Person bei einer Tankstelle in Staufen torkelnd zu seinem Pkw ging und mit diesem davon fuhr. Einige Straßen weiter konnte der 55-jährige Fahrzeuglenker schließlich von den Beamten gestoppt werden.

Der Mann musste einen Alkoholtest machen. Das Ergebnis war eindeutig. Die Fahrerlaubnis wurde einbehalten und Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet.

21-Jährige trinkt sich auf ähnliches Niveau, Lokführer führt mit fast 2,5 Promille

Im Januar war eine 21-Jährige auffällig geworden. Die junge Frau randalierte, schrie, spuckte – mit 4,64 Promille. Allerdings setzte sie sich in ihrem desolaten Zustand nicht mehr hinters Steuer.

Anders ein 49-Jähriger Lokführer. Der hat sich zwar nicht auf mehr als 4 Promille hochgetrunken, dafür aber mit fast 2,5 Promille gedacht, er könne seinen Job noch machen. Der betrunkene Lokführer ließ einen Halt aus – die Polizei ermittelte. Kein Einzelfall. (ses)