Berlin. Der Schauspieler hat seine Ex-Ehefrau Amber Heard wegen Verleumdung verklagt. Hintergrund ist ein Gastbeitrag, den sie verfasst hat.

Der Streit zwischen Johnny Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard geht weiter: Einem US-Medienbericht zufolge verklagt der Schauspieler seine frühere Partnerin auf 50 Millionen Dollar – wegen Verleumdung.

Wie die Zeitung „USA Today“ berichtet, geht es im Kern um einen Gastbeitrag, den Amber Heard für die „Washington Post“ geschrieben hat. Darin suggeriere sie, so der Vorwurf von Depp, dass sie durch den Schauspieler Opfer von häuslicher Gewalt geworden sei.

Scheidung nach 15 Monaten Ehe

Über den Gastbeitrag heißt es laut den Berichten in der Anklageschrift: „Der Kommentar deutet indirekt an, dass Frau Heard ein Opfer häuslicher Gewalt war und dass Herr Depp häusliche Gewalt gegen sie verübt hat.“

Weiter führen die Anwälte aus, dass Amber Heard nie Opfer von Gewalt durch Depp geworden sei. Die Anschuldigungen dienten nur der Publicity der Schauspielerin.

Die beiden Schauspieler hatten sich im Mai 2016 geschieden – nach 15 Monaten Ehe. (les)