Freiburg. Trotz Notbremsung überfuhr ein Zug einen Jugendlichen in Freiburg. Der hatte mit einer Gruppe eine Abkürzung über die Gleise genommen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist ein Jugendlicher in Freiburg von einem Zug erfasst und getötet worden. Nach Angaben der Polizei war der 16-Jährige in einer Gruppe Gleichaltriger auf dem Weg in die Innenstadt.

Offenbar habe man auf Höhe der Wiwilíbrücke eine Abkürzung über die Gleise genommen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Der 16-Jährige sei einige Meter hinter der Gruppe gegangen. Der Fahrer eines vom Bahnhof kommenden Zuges habe den Jungen trotz Notbremsung erfasst und überfahren.

Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genauen Ablauf des Unfalls aufgenommen. (dpa/aba)