Duisburg. Ein Frachter ist auf dem Rhein in Brand geraten. Die Besatzung versuchte zunächst selbst, das Feuer zu löschen. Dann riefen sie Hilfe.

Flammen auf dem Rhein bei Duisburg: Ein Frachter aus den Niederlanden ist in Brand geraten. Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.

Das Feuer war im Maschinenraum des Frachters ausgebrochen. Die Flammen gingen von dort auch auf den Wohnbereich des Schiffes über. Die Besatzung - bestehend aus einem Mann und einer Frau - hatte den Brand am Dienstagmorgen bemerkt und den Anker geworfen.

Feuerwehr: „Mit dem Auto kommen wir da nicht hin.“

Nach Angaben der Feuerwehr hatten sie zunächst versucht, das Feuer zu löschen. Schließlich hatten sie aber die Feuerwehr verständigt.

Die Feuerwehr war mit zwei Löschbooten zum Einsatz.
Die Feuerwehr war mit zwei Löschbooten zum Einsatz. © dpa | Fotoagentur Drabben

„Das ist kein normaler Hausbrand, wir kommen mit dem Auto da nicht hin“, sagte ein Feuerwehrsprecher. Deshalb kamen zwei Löschboote zum Einsatz.

Beamte der Wasserschutzpolizei retteten schließlich die beiden Personen sowie einen Papagei von dem niederländischen Güterschiff.

Der Frachter hatte den Angaben zufolge 1000 Tonnen Kohle geladen. Die Ladung selbst brannte den Angaben zufolge aber nicht. Von dem Güterschiff stiegen zeitweise dicke dunkle Rauchwolken auf. (dpa/sdo)