London. Im englischen Norfolk steht seit Jahren ein freistehendes Landhaus zum Verkauf. Der einzige Makel scheint das Gräberfeld im Vorgarten.

In der englischen Grafschaft Norfolk können Hauskäufer ein echtes Schnäppchen erstehen: Eine Villa, frei stehend, für 115.000 Euro unter Preis. Normalerweise würden ihm die Bewerber die Bude einrennen – doch davon kann bei diesem Objekt nicht die Rede sein, sagt Makler Emmerson Dutton. Der Grund: Da, wo sonst Gartenstühle zum Ausruhen einladen, befindet sich ein Friedhof mit 22 Grabsteinen.

„Ich bin sicher, dass die Grabsteine ein Faktor sind, der manche Leute abschreckt“, sagt Emmerson Dutton vom Maklerbüro Bedfords. Ursprünglich sollte das Traumhaus 595.000 Pfund kosten, dann ging man, als sich kaum jemand interessierte, um 50.000 Pfund herunter. Mittlerweile ist das Objekt für 490.000 Pfund, umgerechnet circa 558.000 Euro, zu haben.

Das Gräberfeld muss bleiben

Vieles ließe sich mit Gartendeko verändern – aber nicht der Totenacker, so der Makler. Und selbst einem noch so begnadeten Hobbygärtner sind die Hände gebunden: Das Gräberfeld darf nicht in etwas anderes umgewandelt werden. Es muss so bleiben, wie es ist. Denn es gehört der anglikanischen Staatskirche in Erbpacht für die nächsten 999 Jahre.

Das heißt: Die Grabsteine, so ein Gemeindebeschluss, dürfen nicht entfernt werden, weil sie zum traditionellen Charakter des Dörfchens beitragen. Bis vor wenigen Jahren fungierte das Haus im Dorf North Lopham noch als Kapelle der Methodistenkirche, und früher war es üblich in England, auf dem Kirchhof die Gemeindemitglieder zu beerdigen. 2014 wurde die Kapelle geschlossen, entweiht und als Wohnhaus umgebaut.

Brutalismus: Starke Betonarchitektur

Grau, mächtig, faszinierend radikal: Die Betonbauten des Nachkriegsbaustils Brutalismus beeindrucken, faszinieren und verstören. Auch die Stadtbibliothek Köln gehört dazu. Sie wurde 1966 gebaut. Der Fotograf Gregor Zoyzoyla (www.gregorzoyzoyla.com) hat viele Beispiele dieses Architekturstils zusammengetragen. Wir zeigen sie.
Grau, mächtig, faszinierend radikal: Die Betonbauten des Nachkriegsbaustils Brutalismus beeindrucken, faszinieren und verstören. Auch die Stadtbibliothek Köln gehört dazu. Sie wurde 1966 gebaut. Der Fotograf Gregor Zoyzoyla (www.gregorzoyzoyla.com) hat viele Beispiele dieses Architekturstils zusammengetragen. Wir zeigen sie. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Dieses Foto zeigt das Royal National Theatre in London. Es wurde 1976 erbaut.
Dieses Foto zeigt das Royal National Theatre in London. Es wurde 1976 erbaut. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Frontansicht der brutalistischen Architektur des Londoner Royal National Theatres in London.
Frontansicht der brutalistischen Architektur des Londoner Royal National Theatres in London. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Und so sieht die Dachterrasse aus.
Und so sieht die Dachterrasse aus. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Das City Center Köln-Chorweiler wurde um 1974 erbaut.
Das City Center Köln-Chorweiler wurde um 1974 erbaut. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Die Betonarchitektur verdankt ihren Namen der französischen Bezeichnung „béton brut“ – „roher Beton“. Diese Aufnahme von <a href=Gregor Zoyzoyla zeigt das in Mailand stehende Hochhaus Torre Velasca. Es entstand zwischen 1956 und 1957 innerhalb von 292 Tagen." title="Die Betonarchitektur verdankt ihren Namen der französischen Bezeichnung „béton brut“ – „roher Beton“. Diese Aufnahme von Gregor Zoyzoyla zeigt das in Mailand stehende Hochhaus Torre Velasca. Es entstand zwischen 1956 und 1957 innerhalb von 292 Tagen." loading="lazy" />
Die Betonarchitektur verdankt ihren Namen der französischen Bezeichnung „béton brut“ – „roher Beton“. Diese Aufnahme von Gregor Zoyzoyla zeigt das in Mailand stehende Hochhaus Torre Velasca. Es entstand zwischen 1956 und 1957 innerhalb von 292 Tagen. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Der Welbeck Street Car Park in London wartet auf seinen Abriss. Das Parkhaus entstand im Jahr 1970.
Der Welbeck Street Car Park in London wartet auf seinen Abriss. Das Parkhaus entstand im Jahr 1970. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Die ehemalige Postdirektion in Frankfurt existiert nicht mehr. Erbaut wurde sie 1976 .
Die ehemalige Postdirektion in Frankfurt existiert nicht mehr. Erbaut wurde sie 1976 . © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Mittlerweile erleben die ehemaligen Bausünden ein Comeback und immer mehr Beliebtheit. So auch die katholische Kirche „Christi Auferstehung“ im Kölner Stadtteil Lindenthal.
Mittlerweile erleben die ehemaligen Bausünden ein Comeback und immer mehr Beliebtheit. So auch die katholische Kirche „Christi Auferstehung“ im Kölner Stadtteil Lindenthal. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Auch die sogenannte Postpyramide (Oberpostdirektion City Nord) zeigt wie vergänglich die Architektur der Nachkriegsjahre ist. Der 1977 errichtete Gebäudekomplex in Hamburg gilt als klassischer Vertreter des Brutalismus. Der Abriss ist im Gange.
Auch die sogenannte Postpyramide (Oberpostdirektion City Nord) zeigt wie vergänglich die Architektur der Nachkriegsjahre ist. Der 1977 errichtete Gebäudekomplex in Hamburg gilt als klassischer Vertreter des Brutalismus. Der Abriss ist im Gange. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Über 300 Meter lang ist der terrassenförmig angelegte und fast komplett aus Sichtbeton bestehende Wohnblock Alexandra Road Estate in London.
Über 300 Meter lang ist der terrassenförmig angelegte und fast komplett aus Sichtbeton bestehende Wohnblock Alexandra Road Estate in London. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Schwind
520 Wohnungen sind dort in den 1970er-Jahren im brutalistischen Stil erbaut worden.
520 Wohnungen sind dort in den 1970er-Jahren im brutalistischen Stil erbaut worden. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Schwind
Brutalistische Grüße aus einem Wohnhaus im Münchener Stadtteil Schwabing, gebaut um 1973. Mit seiner Serie „Concrete Imagination“ war Zoyzoyla bereits im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main (www.dam-online.de)  in der Ausstellung „SOS BRUTALISMUS – Rettet die Betonmonster!“ vertreten.
Brutalistische Grüße aus einem Wohnhaus im Münchener Stadtteil Schwabing, gebaut um 1973. Mit seiner Serie „Concrete Imagination“ war Zoyzoyla bereits im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main (www.dam-online.de) in der Ausstellung „SOS BRUTALISMUS – Rettet die Betonmonster!“ vertreten. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
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Eine Auswahl an Arbeiten des Fotografen sind auf seinem Instagram-Profil zu finden: Hier findet man auch diese Aufnahme aus Ludwigshafen. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Das Hôtel de Ville befindet sich in der marokkanischen Stadt Agadir (gebaut 1961). Die Aufnahme hängt in der renommierten Barbican Art Gallery in London.
Das Hôtel de Ville befindet sich in der marokkanischen Stadt Agadir (gebaut 1961). Die Aufnahme hängt in der renommierten Barbican Art Gallery in London. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
Der Shakespeare Tower in London. Das Wohnhaus wurde 1976 erbaut.
Der Shakespeare Tower in London. Das Wohnhaus wurde 1976 erbaut. © www.gregorzoyzoyla.com | Gregor Zoyzoyla
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Gehobenes Wohnen auf 210 Quadratmetern

Wer erst einmal den Schock des Friedhofs überwunden hat und sich traut, einen Blick ins Innere zu werfen, wird angenehm überrascht: Das Haus wurde 2010 von Grund auf renoviert und lädt auf 210 Quadratmetern Fläche zum gehobenen Wohnen ein: Neben dem Wohnzimmer stehen drei Schlafzimmer, zwei Badezimmer und eine riesige, gut 83 Qua­dratmeter große Wohnküche zur Verfügung.

Auch an den Materialien wurde nicht gespart: solide Eichenböden im Wohnbereich, Granit in der Küche, überall Fußbodenheizung und zeitgemäßes Finish in den Badezimmern. Der hintere Garten – ganz ohne Gräber – öffnet sich zu einem Feld hin.

Zwei Quadratmeter: Iglu ist zu mieten

Gut zwei Quadratmeter Wohnfläche und viel frische Luft. Wer im Iglu im Westerwald wohnen will, muss auch nur Kaltmiete zahlen.
Gut zwei Quadratmeter Wohnfläche und viel frische Luft. Wer im Iglu im Westerwald wohnen will, muss auch nur Kaltmiete zahlen. © Steven Kretzschmar | Steven Kretzschmar
Im Iglu ist es rund fünf Grad wärmer als, ähm, „vor der Tür“, sagt Steven Kretzschmar, der jetzt unter die Vermieter gegangen ist.
Im Iglu ist es rund fünf Grad wärmer als, ähm, „vor der Tür“, sagt Steven Kretzschmar, der jetzt unter die Vermieter gegangen ist. © Steven Kretzschmar | Steven Kretzschmar
Vor dem Iglu steht auch die „Küche“...
Vor dem Iglu steht auch die „Küche“... © Steven Kretzschmar | Steven Kretzschmar
... und die „Heizung“, ein Feuerfass, mitsamt Sitzgruppe. Nächtlichen Besuch von seinen Übernachtungsgästen will der Iglu-Vermieter nicht haben. Dafür stellt er auch ein Dixie-Klo auf.
... und die „Heizung“, ein Feuerfass, mitsamt Sitzgruppe. Nächtlichen Besuch von seinen Übernachtungsgästen will der Iglu-Vermieter nicht haben. Dafür stellt er auch ein Dixie-Klo auf. © Steven Kretzschmar | Steven Kretzschmar
Mini-Bar? Die Aussparung in der Igluwand könnte auch als Regal genutzt werden.
Mini-Bar? Die Aussparung in der Igluwand könnte auch als Regal genutzt werden. © Steven Kretzschmar | Steven Kretzschmar
Für den Iglu hatten Steven Kretzschmar und sein bester Freund Tristan Altgeld allen Schnee vom Hof in einer Ecke angehäuft und dann eine Aushöhlung hinein gegraben.
Für den Iglu hatten Steven Kretzschmar und sein bester Freund Tristan Altgeld allen Schnee vom Hof in einer Ecke angehäuft und dann eine Aushöhlung hinein gegraben. © Steven Kretzschmar | Steven Kretzschmar
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„An Halloween könnte es ein Pro­blem werden“

Und, glaubt man dem Makler, müssen die künftigen Bewohner auch nicht befürchten, dass Friedhofsbesucher vor dem Gartentor stehen, um ihre toten Verwandten zu besuchen: Bei den 22 Gräbern und Gruften handelt es sich um Ruhestätten von 1870. Höchstens einmal im Jahr könnte es zu einem gewissen Ansturm kommen, meint Makler Dutton. „An Halloween könnte es ein Pro­blem werden“ – wenn gruselbegeisterte Briten das Spukhaus als Pilgerziel auswählen.

Einige Leute im Ort können die Vorbehalte nicht verstehen: Gwen Dilloway zum Beispiel hätte nichts dagegen, in die ehemalige Kapelle zu ziehen, wenn sie es sich leisten könnte. „Es würde mir überhaupt nichts ausmachen. Leute, die tot und beerdigt sind, können mir nichts antun“, sagt die 65-Jährige.

Die schönsten Universitäten der Welt

Der Bildband „Die schönsten Universitäten der Welt“ zeigt unterschiedliche Orte des Wissens. Wir zeigen eine Auswahl. Der Speisesaal des Merton College der University of Oxford zum Beispiel: In der ältesten Universität Englands sitzen und essen die Studenten seit Jahrhunderten nach einer bestimmten Sitzordnung. Die Tafel des Lehrkörpers steht traditionell quer zu den Tischen der Studenten. Den Ehrenplatz in der Gemäldegalerie nimmt das Porträt des College-Gründers Walter de Merton ein.
Der Bildband „Die schönsten Universitäten der Welt“ zeigt unterschiedliche Orte des Wissens. Wir zeigen eine Auswahl. Der Speisesaal des Merton College der University of Oxford zum Beispiel: In der ältesten Universität Englands sitzen und essen die Studenten seit Jahrhunderten nach einer bestimmten Sitzordnung. Die Tafel des Lehrkörpers steht traditionell quer zu den Tischen der Studenten. Den Ehrenplatz in der Gemäldegalerie nimmt das Porträt des College-Gründers Walter de Merton ein. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Eine Prachttreppe, weiße Gewölbeformen und Säulen aus Marmor prägen den Charakter des Lichthofs im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Eine Prachttreppe, weiße Gewölbeformen und Säulen aus Marmor prägen den Charakter des Lichthofs im Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität München. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Alte Handschriften und seltene Bücher konserviert die futuristisch anmutend Beinecke Library der Yale University in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut.
Alte Handschriften und seltene Bücher konserviert die futuristisch anmutend Beinecke Library der Yale University in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Kalifornische Postkartenidylle: Der Zugang zum Main Quad der Stanford University (USA) mit seinen Palmenreihen.
Kalifornische Postkartenidylle: Der Zugang zum Main Quad der Stanford University (USA) mit seinen Palmenreihen. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Überall Statuen, Skizzen und dazu Mal- und Modellierwerkzeug: Die Ecole des Beaux-Arts in Frankreichs Hauptstadt Paris stellt ein wahres Kuriositätenkabinett dar.
Überall Statuen, Skizzen und dazu Mal- und Modellierwerkzeug: Die Ecole des Beaux-Arts in Frankreichs Hauptstadt Paris stellt ein wahres Kuriositätenkabinett dar. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Die von Helmut Jah in die Tiefe gebaute Joe & Rika Mansueto Library der Universität in Chicago bietet unter ihrer gewaltigen elliptischen Glaskuppel taghelle Arbeitsplätze.
Die von Helmut Jah in die Tiefe gebaute Joe & Rika Mansueto Library der Universität in Chicago bietet unter ihrer gewaltigen elliptischen Glaskuppel taghelle Arbeitsplätze. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Hier lässt es sich lernen: Über den Innenhof Paco das Escolas gelangt man in das Hauptgebäude der portugiesischen Universität Coimbra.
Hier lässt es sich lernen: Über den Innenhof Paco das Escolas gelangt man in das Hauptgebäude der portugiesischen Universität Coimbra. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Schlicht und klar: Der französische Fotograf Guillaume de Laubier hat die schwedische gutausgestattete Bibliothek der Universität in Uppsala schnörkellos und geradlinig abgelichtet.
Schlicht und klar: Der französische Fotograf Guillaume de Laubier hat die schwedische gutausgestattete Bibliothek der Universität in Uppsala schnörkellos und geradlinig abgelichtet. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Auch hier wird gelehrt und gelernt: Manche Bauten auf dem Campus der Universität in Doha in Katar erinnern an Wüstenfestungen.
Auch hier wird gelehrt und gelernt: Manche Bauten auf dem Campus der Universität in Doha in Katar erinnern an Wüstenfestungen. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
Alte Gemäuer, kunstvoll konstruierte Fassaden, riesige Bibliotheken und futuristisch anmutende Gebäudekomplexe. Der Bildband „Die schönsten Universitäten der Welt“ ist im <a href=Knesebeck Verlag (www.knesebeck-verlag.de) erschienen. Der 240 Seiten starke Band kostet 49,95 Euro. " title="Alte Gemäuer, kunstvoll konstruierte Fassaden, riesige Bibliotheken und futuristisch anmutende Gebäudekomplexe. Der Bildband „Die schönsten Universitäten der Welt“ ist im Knesebeck Verlag (www.knesebeck-verlag.de) erschienen. Der 240 Seiten starke Band kostet 49,95 Euro. " loading="lazy" />
Alte Gemäuer, kunstvoll konstruierte Fassaden, riesige Bibliotheken und futuristisch anmutende Gebäudekomplexe. Der Bildband „Die schönsten Universitäten der Welt“ ist im Knesebeck Verlag (www.knesebeck-verlag.de) erschienen. Der 240 Seiten starke Band kostet 49,95 Euro. © Knesebeck Verlag | Guillaume de Laubier
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Brexit drückt die Immobilienpreise

In Zeiten des Brexit hat das Interesse auf dem Immobilienmarkt im Königreich nachgelassen, sagt Makler Dutton. In London, das jahrelang ein Hotspot des Immobilienbooms war, sind die Preise im letzten Jahr um 1,7 Prozent zurückgegangen.

Allerdings ist die Grafschaft Norfolk ausgenommen. Hier stieg der Preis um acht Prozent. Idyllische Landschaft, perfekte Verkehrsanbindung nach London. Und die Schulen in der Gegend gelten als hervorragend. Wenn da nur nicht die Leichen im Vorgarten wären.