Teheran. Gassigehen ist laut dem Polizeipräsident der iranischen Hauptstadt jetzt verboten. Auch im Auto dürfen die Hunde nicht mitfahren.

Diese Nachricht dürfte Hundeliebhaber in aller Welt entsetzen: Gassigehen mit dem Hund soll in Teheran jetzt verboten werden. „Hunde in der Öffentlichkeit sorgen für Panik und Angst auf den Straßen“, sagte der Polizeipräsident der iranischen Hauptstadt, Hussein Rahimi, laut dem Nachrichtensender CNN gegenüber einer staatlichen Nachrichtenagentur.

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    Die Tiere gelten als „unrein“

    Die Polizei habe deshalb die Anweisung, Menschen anzuhalten, die in der Öffentlichkeit mit ihren Hund spazieren gehen. Außerdem dürften Hunde nicht mehr in Autos mitfahren. Verstöße gegen das Verbot würden „strengstens bestraft“ werden. Im Islam werden Tiere allgemein als „unrein“ bezeichnet. Daher ist das Halten von Haustieren nicht gerngesehen. (jr)