Düsseldorf. Während einer Messe explodiert der Akku eines Tauchcomputers. Mehrere Menschen werden verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Auf der Düsseldorfer Messe „Boot“ ist am Samstag während der Besucherzeit der Akku eines sogenannten Tauchcomputers explodiert.

Herumfliegende Teile des Messgeräts fügten einer Person an einem Messestand leichte Schnittverletzungen am Arm zu, wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte. Fünf Messebesucher erlitten Knalltraumata und wurden in Krankenhäuser gebracht.

„Die Rettungsabläufe funktionierten reibungslos“, sagte Michael Degen von der Messe Düsseldorf der „WAZ“. „Zunächst war die Betriebsfeuerwehr der Messe Düsseldorf vor Ort, unmittelbar danach traf die Berufsfeuerwehr auf dem Messegelände ein.“

Ursache für Explosion unklar

Wodurch die Batterie in dem Messgerät explodierte, wurde zunächst nicht bekannt. Der Tauchcomputer hatte nach Messeangaben in der Auslage eines Ausstellers in Halle 3 gelegen.

Dass von Akkus eine Gefahr ausgehen kann, hatte sich in einem tragischen Fall in Hamburg im vergangenen August gezeigt. Ein Akku-Ladegerät explodierte und verletzte einen Mann tödlich. (bekö/dpa)