Sydney. An Bord einer Maschine von Scoot gab es einen Boxkampf. Einer der Kämpfer wurde durch technischen K.o. gestoppt: Er wurde festgenommen.

Auf einem Flug der Airline Scoot haben sich Passagiere einen Boxkampf geliefert. Der Streit war so heftig, dass sich der Pilot dazu entschied, die Maschine wieder richtig Heimatflughafen zu fliegen. Einer der Beteiligten wurde nach der Landung festgenommen.

Die australische Polizei ermittelt nun in dem Fall. In sozialen Medien postete ein mutmaßlicher Passagier ein Video des Vorfalls. Darauf ist zu sehen, wie die beiden Fluggäste aufeinander einschlagen. Andere Passagiere können die beiden zunächst voneinander abbringen.

Scoot-Airlines-Pilot entschließt sich zum Umkehren

Doch dann ist zu sehen, wie einer der Streithähne sich losreißt und einige Reihen weiter erneut den Kampf mit seinem Kontrahenten sucht. Am Ende kann der Mann beruhigt und gefesselt werden.

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Ein Passagier berichtete dem TV-Sender ABC, dass der Mann gleich nach dem Start begonnen habe, kräftig Alkohol zu trinken. Nach 20 Minuten sei er aggressiv geworden. Die Crew habe ihn dann auf einen anderen Platz gesetzt.

Zwei Stunden später sei die Situation jedoch eskaliert. Der Pilot entschloss sich daraufhin umzudrehen. Die Fluglinie – eine Tochter von Singapore Airlines – bedauerte die „Unterbrechung“. Ein Sprecher sagte, dass der Passagier „normal“ ausgesehen habe, als er das Flugzeug bestieg.

Passagiere wurden nach der Landung in Sydney auf andere Singapur-Flüge gebucht. (dpa/ac/bekö)

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