Luxemburg. Im luxemburgischen Wiltz ist es zu einem tödlichen Vorfall gekommen. Ein Mann hat dabei sein Auto als Waffe gegen Fußgänger eingesetzt.

In Luxemburg ist ein Mann offenbar gezielt mit seinem Auto in eine Fußgängergruppe gerast und hat dabei eine Person getötet: seinen zweijährigen Sohn. Vier weitere Menschen wurden bei dem Vorfall am Mittwoch in der Stadt Wiltz verletzt. Darunter war ein zweites Kleinkind.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurde auch die ehemalige Partnerin des Mannes verletzt. Die Ermittler gehen von einer Beziehungstat aus. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Verdächtiger festgenommen

Bei den Verletzten handele es sich laut Staatsanwaltschaft um zwei Mütter mit Kinderwagen und einen weiteren Passanten, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag sagte. Der 47-Jährige wurde festgenommen. Ermittelt werde unter anderem wegen Mordes. Das getötete Kind war ein Junge. Das zweite Kleinkind wurde leicht verletzt. (dpa/ac)