Berlin. Es schneit in Höhenlagen, es bleibt deutschlandweit frisch. Wo mit was zu rechnen ist – und ob Weihnachten weiß wird, verrät der DWD.

Nach einem langen, heißen Sommer hat sich das Wetter in Deutschland inzwischen ordentlich abgekühlt. Vereinzelt gab es erste Schneeschauer – bis sich eine längerfristige Schneedecke über Deutschland legt, ist allerdings noch Geduld gefragt.

Tatsächlich gibt es Regionen in Deutschland, die der Schnee schon fest im Griff hat – erwartungsgemäß handelt es sich dabei um Höhenlagen, besonders Erzgebirge und Voralpen, aber auch im Harz ist es weiß.

Auf der Zugspitze gab es Sonntag und Montag mal eben 1,20 Meter Neuschnee. Im Erzgebirge fielen vereinzelt bis zu 30 Zentimeter Schnee.

Nachts kann es frostig werden

Die Schneewelle zieht aber vorerst nicht durch ganz Deutschland. „Es kommt allenfalls mal in den Frühstunden vor, dass es ein wenig angezuckert aussieht“, sagt Robert Hausen, Diplom-Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst, unserer Redaktion.

Zumal es im Verlauf der Woche tendenziell eher weniger Niederschläge gebe, die sich bei Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt dann auch eher als Regen präsentieren. „Nachts kann es aber frostig werden.“

So wird das Wetter in den nächsten Tagen

  • Mittwoch: Stark bewölkt, im Osten Regen, im Westen dagegen trocken und sonnig, Höchstwerte zwischen 0 bis -5 Grad
  • Donnerstag: Temperaturen zwischen 0 und 4 Grad, Schnee in Mittelgebirgen und an der Küste, größtenteils trocken
  • Freitag: Meist trocken und frostig bei 0 bis -5 Grad, Schneeschauer in Küstennahe, sonst trocken

Tiefstwerte im zweistelligen Bereich

Tiefwerte im zweistelligen Bereich bleiben dabei abermals Erzgebirge und Voralpen vorenthalten, wer dort zwischen den zugeschneiten Bergen in den Tälern lebt, muss mit solch frostigen Werten rechnen.

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    Und die Frage aller Fragen: Wird Weihnachten weiß? „Das kann man noch nicht sagen“, so Hausen. Allerdings warnt er auch vor übertriebenen Hoffnungen. Ein Fest mit Schneedecke vor der Haustür findet im Schnitt gerade mal alle zehn Jahre statt. (ses)