London. Ihr Spitzname, den die Mitarbeiter des Kensington Palace ihr gaben, lautet „Hurrikan Meghan“, und auch ansonsten scheint Prinz Harrys Ehefrau Meghan (37) nicht viel Harmonie innerhalb der britischen Monarchie zu verbreiten.
Ihre Röcke seien zu kurz, ihr Knicks nicht royal, ihre Wünsche zu groß, ihre Pläne zu ehrgeizig, beschwerte sich unlängst das Personal von Windsor. Zuletzt hatten Herzogin Meghan und Prinz Harry mit ihren Umzugsplänen aufs Land dann gemeinsam für Aufsehen gesorgt.
Meghan strapazierte die Nerven der Queen
Gerüchte wurden laut, die beiden würden sich nicht so gut mit Prinz William und Herzogin Kate verstehen wie bislang gedacht. Britische Medien bezeichneten Prinz Harry als geradezu „diktatorisch“, weil er seiner Frau jeden Wunsch erfüllen wolle.
Dass der Haussegen im Palast wohl schon vor der Hochzeit im Mai schief hing, berichten nun mehrere Tageszeitungen in Großbritannien. Laut der „Mail on Sunday“ habe Herzogin Meghan die Nerven der Queen schon vor der Hochzeit mit ungewöhnlichen Anfragen strapaziert.

Meghan fand, ihre Hochzeitskirche rieche nicht gut genug
Laut den übereinstimmenden Aussagen mehrerer Insider habe Meghan für die Trauung in der St.-George-Kapelle ein sogenanntes Scent Management (dt. Duft-Management) verlangt. Sprich: Das Personal sollte mit Parfum-Sprühflaschen die Raumluft verbessern, da die Kirche aus dem 15. Jahrhundert für den Geschmack der Braut wohl etwas streng roch.
Die Queen habe daraufhin erbost reagiert und auf die Feststellung Wert gelegt: „Was seit 1475 gut genug für das Königshaus war, wird gut genug für Meghan sein.“ Im gleichen Zuge soll die frühere US-Schauspielerin während der Hochzeitsvorbereitungen mit ihrer Schwägerin Herzogin Kate aneinandergeraten sein.
Als Meghan eine Angestellte des Kensington Palastes anraunzte, soll Kate sich vor diese gestellt und geantwortet haben: „Das sind meine Angestellten. Ich rede mit ihnen.“ Wie die schwangere Meghan die Palast-Mitarbeiter auf Trab hält.
Meghans Assistentin soll gekündigt haben
Ob die Welle der Kritik nun Herzogin Meghan beeindruckt oder nicht, ist derweil nicht überliefert. Doch dass so viele Geschichten aus dem sonst so diskreten Buckingham und Kensington Palast durchdringen, dürfte die britische Monarchie ebenso wie deren Umfeld nicht freuen, die nun wohl um ihren guten Ruf fürchten muss.
Zur dieser Vermutung passt auch die Nachricht, die Assistentin Meghans, die über die vergangenen Monate eng mit der Herzogin gearbeitet hatte, habe gekündigt. Wie die „Daily Mail“ berichtet, war Melissa Touabti dafür zuständig, die Hochzeit mit zu organisieren. (cro)
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