Bristol. Eine Britin fliegt beim Sex aus ihrem Bett und ist nach dem Unfall querschnittsgelähmt. Die Schuld daran gibt sie dem Möbelhersteller.

Eine 46-jährige Britin will beim Sex mit ihrem Partner aus dem Bett „katapultiert“ worden sein. Sie landete damals auf dem Kopf. Sie ist seitdem querschnittsgelähmt und auf einen Rollstuhl angewiesen. Der Unfall geschah bereits im August 2013.

Die Frau verklagte daraufhin den Möbelhersteller auf eine siebenstellige Summe an Schadenersatz, denn das Bett sei ihrer Ansicht nach defekt gewesen. Ein Gericht in Bristol entschied am Freitag: Das kann nicht sein.

Der Richter bezeichnete den Sturz, bei dem sich die Frau schwere Verletzungen an der Wirbelsäule zuzog, zwar als tragisch – am Bett hätten jedoch keinerlei Mängel vorgelegen. Der Richter wies die Klage daher ab. (dpa/jha)