Catherine Deneuve ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen Frankreichs. Die gebürtige Pariserin wird am 22. Oktober 75 Jahre alt.

„Die Leute haben von mir das Bild einer komplizierten, eiskalten Frau. Das ist falsch“, sagte Catherine Deneuve einmal in einem Interview. „Ich bin einfacher gestrickt, als man glaubt“. Die französische Schauspielerin wird am 22. Oktober 75 Jahre alt. Wir zeigen Bilder aus ihrem Leben.
„Die Leute haben von mir das Bild einer komplizierten, eiskalten Frau. Das ist falsch“, sagte Catherine Deneuve einmal in einem Interview. „Ich bin einfacher gestrickt, als man glaubt“. Die französische Schauspielerin wird am 22. Oktober 75 Jahre alt. Wir zeigen Bilder aus ihrem Leben. © imago/ZUMA/Keystone | imago stock&people
Die gebürtige Pariserin – geboren am 22. Oktober 1943 als Catherine Fabienne Dorléac – hat in mehr als 100 Filmen mitgewirkt. Dabei hat sie es geschafft, sich auf kein Genre festzulegen.
Die gebürtige Pariserin – geboren am 22. Oktober 1943 als Catherine Fabienne Dorléac – hat in mehr als 100 Filmen mitgewirkt. Dabei hat sie es geschafft, sich auf kein Genre festzulegen. © dpa | Gregor Fischer
Das Bild des ewig Weiblichen und der Unnahbaren schuf der Regisseur Roger Vadim (r.). Er entdeckte das Talent der damals 17-Jährigen und gab ihr in „Laster und Tugend“ die Rolle der tugendhaften Justine, die in einem Bordell für deutsche Soldaten endet, weil sie ihren Verlobten aus der Gefangenschaft befreien wollte.
Das Bild des ewig Weiblichen und der Unnahbaren schuf der Regisseur Roger Vadim (r.). Er entdeckte das Talent der damals 17-Jährigen und gab ihr in „Laster und Tugend“ die Rolle der tugendhaften Justine, die in einem Bordell für deutsche Soldaten endet, weil sie ihren Verlobten aus der Gefangenschaft befreien wollte. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Der damalige Ehemann von Brigitte Bardot („BB“) führte sie in den Jetset ein und machte aus der stillen und zurückhaltenden Catherine, wie sie sich als Mädchen charakterisiert, die „Keuschheit voller Sex-Appeal“.
Der damalige Ehemann von Brigitte Bardot („BB“) führte sie in den Jetset ein und machte aus der stillen und zurückhaltenden Catherine, wie sie sich als Mädchen charakterisiert, die „Keuschheit voller Sex-Appeal“. © ZUMA/Keystone | imago stock&people
Unter seinem Einfluss ließ sie sich auch ihre brünetten Haare blond färben – so wie die BB.
Unter seinem Einfluss ließ sie sich auch ihre brünetten Haare blond färben – so wie die BB. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Mit 20 Jahren wurde sie im Frankreich der Vor-68er-Jahre alleinerziehende Mutter. Der Vater ihres Sohnes Christian: Frauenheld Vadim.
Mit 20 Jahren wurde sie im Frankreich der Vor-68er-Jahre alleinerziehende Mutter. Der Vater ihres Sohnes Christian: Frauenheld Vadim. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
In dem Psychothriller „Ekel“ (1965) von Roman Polanski spielte sie eine junge Schizophrene.
In dem Psychothriller „Ekel“ (1965) von Roman Polanski spielte sie eine junge Schizophrene. © United Archives | imago stock&people
„Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, so weit wie möglich zu gehen. Nicht um zu provozieren, sondern aus Neugierde. Ich hatte noch nie Angst vor Risiken“, gestand sie vor Jahren der französischen Zeitung „Paris Match“.
„Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, so weit wie möglich zu gehen. Nicht um zu provozieren, sondern aus Neugierde. Ich hatte noch nie Angst vor Risiken“, gestand sie vor Jahren der französischen Zeitung „Paris Match“. © imago/Cinema Publishers Collection | imago stock&people
„Ich bin mir meines Alters nicht bewusst. Ich werde nicht gegen etwas kämpfen, das unvermeidbar ist“, sagte sie. Sie wolle so elegant wie möglich alt werden. Zudem mag sie das Wort altern nicht. „Ich bevorzuge groß werden.“
„Ich bin mir meines Alters nicht bewusst. Ich werde nicht gegen etwas kämpfen, das unvermeidbar ist“, sagte sie. Sie wolle so elegant wie möglich alt werden. Zudem mag sie das Wort altern nicht. „Ich bevorzuge groß werden.“ © ZUMA/Keystone | imago stock&people
Für Luis Buñuel schlüpfte 1967 sie in „Belle de Jour“ (Schöne des Tages) in die Rolle einer masochistisch-unkeuschen Hausfrau, die sich prostituiert, um Geld zu verdienen.
Für Luis Buñuel schlüpfte 1967 sie in „Belle de Jour“ (Schöne des Tages) in die Rolle einer masochistisch-unkeuschen Hausfrau, die sich prostituiert, um Geld zu verdienen. © Cinema Publishers Collection | Ha
Zu ihren größten Erfolgen zählt ihre Rolle als Heiratsschwindlerin in „Das Geheimnis der falschen Braut“ (1969) an der Seite von Jean-Paul Belmondo.
Zu ihren größten Erfolgen zählt ihre Rolle als Heiratsschwindlerin in „Das Geheimnis der falschen Braut“ (1969) an der Seite von Jean-Paul Belmondo. © United Archives | imago stock&people
Sie schockierte, als sie von dem verheirateten italienischen Filmschauspieler Marcello Mastroianni schwanger wurde und 1972 ihre Tochter Chiara auf die Welt brachte. Ein Jahr zuvor setzte sie sich für die Legalisierung der Abtreibung in Frankreich ein und unterzeichnete das „Manifest der 343“.
Sie schockierte, als sie von dem verheirateten italienischen Filmschauspieler Marcello Mastroianni schwanger wurde und 1972 ihre Tochter Chiara auf die Welt brachte. Ein Jahr zuvor setzte sie sich für die Legalisierung der Abtreibung in Frankreich ein und unterzeichnete das „Manifest der 343“. © ZUMA Press | imago stock&people
Später sagte sie über die Ehe: „Ich bin nicht gegen die Ehe, aber sie hat mich nie interessiert.“
Später sagte sie über die Ehe: „Ich bin nicht gegen die Ehe, aber sie hat mich nie interessiert.“ © ZUMA Press | imago stock&people
Für ihre Rolle als Marion Steiner in „Die letzte Metro“ (1980), die ihren jüdischen Ehemann unter der Bühne versteckt, während sie sein Stück spielt und sich in ihren Bühnenpartner (Gérard Depardieu) verliebt, erhielt sie den César als beste französische Schauspielerin.
Für ihre Rolle als Marion Steiner in „Die letzte Metro“ (1980), die ihren jüdischen Ehemann unter der Bühne versteckt, während sie sein Stück spielt und sich in ihren Bühnenpartner (Gérard Depardieu) verliebt, erhielt sie den César als beste französische Schauspielerin. © United Archives | imago stock&people
Truffaut sagte über sie, dass sie ein geheimes Leben führe: „Bei jeder Rolle hat man das Gefühl, es gebe die Figur auf der Leinwand und dazu aber andere Gedanken, die nicht ausgedrückt werden.“
Truffaut sagte über sie, dass sie ein geheimes Leben führe: „Bei jeder Rolle hat man das Gefühl, es gebe die Figur auf der Leinwand und dazu aber andere Gedanken, die nicht ausgedrückt werden.“ © imago/ZUMA Press | imago stock&people
In Lars von Triers mehrfach-ausgezeichnetem Dogma-Film „Dancer In The Dark“ (2000) brillierte die Deneuve neben Hauptdarstellerin Björk.
In Lars von Triers mehrfach-ausgezeichnetem Dogma-Film „Dancer In The Dark“ (2000) brillierte die Deneuve neben Hauptdarstellerin Björk. © imago/United Archives | imago stock&people
In der französischen schwarz-humorigen Filmkomödie „8 Frauen“ klärt die Deneuve mit ihren Kolleginnen Isabelle Huppert (3.v.l.), Fanny Ardant (3.v.l.) & Co. einen Mord auf.
In der französischen schwarz-humorigen Filmkomödie „8 Frauen“ klärt die Deneuve mit ihren Kolleginnen Isabelle Huppert (3.v.l.), Fanny Ardant (3.v.l.) & Co. einen Mord auf. © imago/United Archives | imago stock&people
In dem französischen Filmdrama „3 Herzen“ (2014) ist Catherine Deneuve gemeinsam mit ihrer Tochter Chiara Mastroianni und Charlotte Gainsbourg zu sehen.
In dem französischen Filmdrama „3 Herzen“ (2014) ist Catherine Deneuve gemeinsam mit ihrer Tochter Chiara Mastroianni und Charlotte Gainsbourg zu sehen. © Wild Bunch Distribution | THIERRY VALLETOUX